Kreuz beim Öden Schloß

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Böheimkirchen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Soll mit einem Unglück in Zusammenhang stehen oder mit der Landwirtschaft, jedenfalls nicht mit der versunkenen Anlage. Der Standort ist aber sehr markant.
Näheres nicht überliefert.
Standort: Nahe „Ödes Schloß“, von Wolfberggasse kommend vor dem „Öden Schloß“, Nordöstlich von der versunkenen, aus dem Mittelalter stammenden Anlage, zwischen dem Uferweg an der Perschling und dem Güterweg von der Wolfberggasse kommend an einer steilen Geländekante (altes Steilufer der Perschling).
Das Kreuz wurde zuletzt etwa 1990 erneuert.
Begriff „Ödes Schloss“:
„Etwa 750m südwestlich des Ortes ist aus dem alten Steilufer der Perschling ein hufeisenförmiger Graben geschnitten; zum Hinterland zu ist mit dem Aushub ein ebenso geformter Wall aufgeschüttet. Das Mittelwerk ist pyramidenförmig mit einem aufgesetzten, niedrigen Kegel an der Angriffsseite. Auf der Südwestseite befindet sich eine Rampe als Aufgang. Im Volksmund führt das unter Denkmalschutz stehende Erdwerk den Namen „Ödes Schloß“. (aus „Geschichte von Böheimkirchen“ von Wolfgang Häusler, 1985)

Beschreibung:

Großes Wegkreuz mit Bild (Herz Christi) in Form eines Dachkreuzes
B= 240, h= 330, Holz 13x13 cm
Standort: Nahe „Ödes Schloß“, von Wolfberggasse kommend vor dem „Öden Schloß“, Nordöstlich von der versunkenen, aus dem Mittelalter stammenden Anlage, zwischen dem Uferweg an der Perschling und dem Güterweg von der
Wolfberggasse kommend an einer steilen Geländekante (altes Steilufer der
Perschling).

Details

Gemeindename Böheimkirchen
Gemeindekennzahl 31903
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz beim Öden Schloß
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Böheimkirchen -- GEM Böheimkirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 979
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.755505
Breitengrad 48.193193

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Großes Wegkreuz mit Bild (Herz Christi) in Form eines Dachkreuzes
B= 240, h= 330, Holz 13x13 cm
Standort: Nahe „Ödes Schloß“, von Wolfberggasse kommend vor dem „Öden Schloß“, Nordöstlich von der versunkenen, aus dem Mittelalter stammenden Anlage, zwischen dem Uferweg an der Perschling und dem Güterweg von der
Wolfberggasse kommend an einer steilen Geländekante (altes Steilufer der
Perschling).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Soll mit einem Unglück in Zusammenhang stehen oder mit der Landwirtschaft, jedenfalls nicht mit der versunkenen Anlage. Der Standort ist aber sehr markant.
Näheres nicht überliefert.
Standort: Nahe „Ödes Schloß“, von Wolfberggasse kommend vor dem „Öden Schloß“, Nordöstlich von der versunkenen, aus dem Mittelalter stammenden Anlage, zwischen dem Uferweg an der Perschling und dem Güterweg von der Wolfberggasse kommend an einer steilen Geländekante (altes Steilufer der Perschling).
Das Kreuz wurde zuletzt etwa 1990 erneuert.
Begriff „Ödes Schloss“:
„Etwa 750m südwestlich des Ortes ist aus dem alten Steilufer der Perschling ein hufeisenförmiger Graben geschnitten; zum Hinterland zu ist mit dem Aushub ein ebenso geformter Wall aufgeschüttet. Das Mittelwerk ist pyramidenförmig mit einem aufgesetzten, niedrigen Kegel an der Angriffsseite. Auf der Südwestseite befindet sich eine Rampe als Aufgang. Im Volksmund führt das unter Denkmalschutz stehende Erdwerk den Namen „Ödes Schloß“. (aus „Geschichte von Böheimkirchen“ von Wolfgang Häusler, 1985)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen "Geschichte von Böheimkirchen" von Wolfgang Häusler, 1985
gesprochen mit Mag. Wolfgang Grabensteiner, Böheimkirchen, damals Mesner der Pfarre Böheimkirchen

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2020-07-15
Datum der letzten Bearbeitung 2020-07-15

Standort

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