Marterl in Unterbierbaum

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Artstetten-Pöbring

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Das ursprüngliche Errichtungsdatum und den Beweggrund
der Erbauung des heutigen Wegweisers an dieser natürlichen
topographischen Lage ist schwer nachvollziehbar und wird
vielleicht ein Geheimnis bleiben.
Da, "Unterbierbaum" von der alten Bezeichnung
"Pirbaum"- "Birnbaum"-"Birnbaume"
aus dem 13.Jahrhundert abgeleitet wird,
besteht die Annahme, es ist ein christlicher Orientierungspunkt
oder Sammelpunkt seit dem Zeitpunkt der ersten Besiedelungen in dieser Region.

Für die Jahreszeitliche Gestaltung und Beschmückung
des Kapellenbildstockes ist der jeweilige Dorfmeister zuständig.

Die großen Sanierungen führt die Dorfgemeinschaft durch.

Nach einer freiwilligen, tatkräftigen und intensiven Einsatzzeit
im Frühjahr 1992 konnten die Männer von der Dorfgemeinschaft
das renovierte und sanierte "Kreuzstöckl in Unterbierbaum"
im neuen Erscheinungsbild und frischem Glanz präsentieren.

Die Gemeindeführung und die Firmen - RLH Pöchlarn,
Kernstock, Lagler, Peham unterstützten die Sanierung.

Am 4.Juni 1992 zeigte sich das christliche Zeugnis als Augenweide zum ersten Maibeten des Jahres in der Kulturregion.



Beschreibung:

Das von der Dorfgemeinschaft sehr gut gepflegte Kreuzstöckl
befindet sich in der Nähe der Bachbrücke wo die Ortsstraße (L 7247) vorbeiführt.
Desgleichen befindet sich hier ein Dreh- und Angelpunkt einer Busstation.
Das Wasser vom Bach fließt in Richtung Klein-Pöchlarn zum Donaustrom.
In der Nähe vom und beim Bach führt auch ein Flurweg in Richtung Rindfleischberg - Klosterberg - Klein-Pöchlarn.
Einst auch ein historischer Schauplatz von der legendären Stockhauben Everl in den Epoche von den Erbfolgekriegen.
Dieser Flurweg wurde vor langer Zeit noch stetiger Benützt als zur heutigen Zeit.

Das Marterl wurde mit Natursteinen ( Glaubsteinen) und Lehm gemauert.
Die Wände wurden mit einem klassischem Verputz zum Schutze der Mauer gefertigt.
Ein Satteldach mit Ziegeldeckung schützt das christliche Denkmal von oben.
Vor den Nischen sind physische Abgrenzungen angepasst.
In der großen Nische befindet sich ein Altartischvorsprung.
Ein attraktiver Blumenschmuck macht es zu einem schönen Treffpunkt.
Es gibt auch Sitzreihen, die unter anderem die Bittprozessionen erleichtern.



Details

Gemeindename Artstetten-Pöbring
Gemeindekennzahl 31502
Ortsübliche Bezeichnung Marterl in Unterbierbaum
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Unterbierbaum -- GEM Artstetten-Pöbring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 52/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterbierbaum
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flurnamen Erlet - Bierbaumer Unterfeld
Längengrad 15.2223
Breitengrad 48.2353

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.41
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.41
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das von der Dorfgemeinschaft sehr gut gepflegte Kreuzstöckl
befindet sich in der Nähe der Bachbrücke wo die Ortsstraße (L 7247) vorbeiführt.
Desgleichen befindet sich hier ein Dreh- und Angelpunkt einer Busstation.
Das Wasser vom Bach fließt in Richtung Klein-Pöchlarn zum Donaustrom.
In der Nähe vom und beim Bach führt auch ein Flurweg in Richtung Rindfleischberg - Klosterberg - Klein-Pöchlarn.
Einst auch ein historischer Schauplatz von der legendären Stockhauben Everl in den Epoche von den Erbfolgekriegen.
Dieser Flurweg wurde vor langer Zeit noch stetiger Benützt als zur heutigen Zeit.

Das Marterl wurde mit Natursteinen ( Glaubsteinen) und Lehm gemauert.
Die Wände wurden mit einem klassischem Verputz zum Schutze der Mauer gefertigt.
Ein Satteldach mit Ziegeldeckung schützt das christliche Denkmal von oben.
Vor den Nischen sind physische Abgrenzungen angepasst.
In der großen Nische befindet sich ein Altartischvorsprung.
Ein attraktiver Blumenschmuck macht es zu einem schönen Treffpunkt.
Es gibt auch Sitzreihen, die unter anderem die Bittprozessionen erleichtern.



Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der obigen Giebelnische befindet sich eine Statue die Herr Temper - Hobbyschnitzer aus Nussendorf geschaffen hat.
In der großen Nische befindet sich der gekreuzigte Jesus Christus auf Holz. Flankiert wird das Kreuz noch von Herz-Jesu und Herz -Maria.
Auf dem Altarvorsprung stehen noch eine Marien - Statue mit zwei Engelsköpfen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das ursprüngliche Errichtungsdatum und den Beweggrund
der Erbauung des heutigen Wegweisers an dieser natürlichen
topographischen Lage ist schwer nachvollziehbar und wird
vielleicht ein Geheimnis bleiben.
Da, "Unterbierbaum" von der alten Bezeichnung
"Pirbaum"- "Birnbaum"-"Birnbaume"
aus dem 13.Jahrhundert abgeleitet wird,
besteht die Annahme, es ist ein christlicher Orientierungspunkt
oder Sammelpunkt seit dem Zeitpunkt der ersten Besiedelungen in dieser Region.

Für die Jahreszeitliche Gestaltung und Beschmückung
des Kapellenbildstockes ist der jeweilige Dorfmeister zuständig.

Die großen Sanierungen führt die Dorfgemeinschaft durch.

Nach einer freiwilligen, tatkräftigen und intensiven Einsatzzeit
im Frühjahr 1992 konnten die Männer von der Dorfgemeinschaft
das renovierte und sanierte "Kreuzstöckl in Unterbierbaum"
im neuen Erscheinungsbild und frischem Glanz präsentieren.

Die Gemeindeführung und die Firmen - RLH Pöchlarn,
Kernstock, Lagler, Peham unterstützten die Sanierung.

Am 4.Juni 1992 zeigte sich das christliche Zeugnis als Augenweide zum ersten Maibeten des Jahres in der Kulturregion.



Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Gespräche mit der Bevölkerung von Unterbierbaum
2) Heimatkunde - Pfarrer Alois Plesser
3) Wanderkarte aus der Region
4)

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2021-05-13
Datum der letzten Bearbeitung 2023-02-25

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