Kreuzstöckl am Hellinger

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Artstetten-Pöbring

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Laut mündlicher Überlieferungen wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhundert an diesem Standort ein Kreuzstöckl errichtet.
Nach mündlichen Überlieferungen gab es hier einen Unfall oder es gibt eine Verbindung zu einer Pestepidemie.

Beschreibung:

Am Fuße vom Hellinger, wo auch der Jakobsweg vorbei führt, steht ein Kapellenbildstock in unmittelbarer Nähe an der rechten Uferseite zum Krottenbach der an Hasling grenzt. Das Kreuzstöckl ist in gemauerter Ausführung und in den Hang gesetzt worden. Ein Satteldach aus Steingutziegel bildet den Witterungsschutz von oben. An der hinteren Wandfläche befindet sich ein Corpus Christi und unter dem Kreuz ist ein Bild mit der Darstellung der schmerzhafte Mutter für ein kurzes Gebet angebracht. Auf dem Altartisch befindet sich je nach Jahreskreis ein Blumenschmuck der mit christliche Andachtselementen flankiert ist.
Eine Holzsprossentürchen bildet eine physische Abgrenzung.
Um die Pflege und Beschmückung des Kleindenkmales bemüht sich Familie Kern aus Hasling

Details

Gemeindename Artstetten-Pöbring
Gemeindekennzahl 31502
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzstöckl am Hellinger
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Artstetten -- GEM Artstetten-Pöbring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 589
Ortschafts- bzw. Ortsteil Artstetten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hellinger
Längengrad 15.21755
Breitengrad 48.24407

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.28
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Fuße vom Hellinger, wo auch der Jakobsweg vorbei führt, steht ein Kapellenbildstock in unmittelbarer Nähe an der rechten Uferseite zum Krottenbach der an Hasling grenzt. Das Kreuzstöckl ist in gemauerter Ausführung und in den Hang gesetzt worden. Ein Satteldach aus Steingutziegel bildet den Witterungsschutz von oben. An der hinteren Wandfläche befindet sich ein Corpus Christi und unter dem Kreuz ist ein Bild mit der Darstellung der schmerzhafte Mutter für ein kurzes Gebet angebracht. Auf dem Altartisch befindet sich je nach Jahreskreis ein Blumenschmuck der mit christliche Andachtselementen flankiert ist.
Eine Holzsprossentürchen bildet eine physische Abgrenzung.
Um die Pflege und Beschmückung des Kleindenkmales bemüht sich Familie Kern aus Hasling
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut mündlicher Überlieferungen wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhundert an diesem Standort ein Kreuzstöckl errichtet.
Nach mündlichen Überlieferungen gab es hier einen Unfall oder es gibt eine Verbindung zu einer Pestepidemie.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Wanderkarte
2) Befragungen von BürgerInnen
3) NÖ Atlas

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2020-12-20
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-04

Standort

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