Marterl in der Kirchengasse
Gemeinde: Tulbing
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Es handelt sich hier um ein Duplikat, das ursprüngliche Marterl stand ca. 5m nordwärts und musste im Zuge einer Straßenbegradigung der Berggasse abgetragen und neu errichtet werden. In der zitierten Chronik ist ein anderes Bild als jetzt in Natura steht, es dürfte in der Zwischenzeit noch einmal neu errichtet worden sein.
Beschreibung:
Im Spitz der Abzweigung Berggasse aus der Kirchengasse, ein schlichter Pfeiler aus roten Klinkerziegeln gemauert. Der Aufsatz ist mit einem auch aus Ziegeln gestalteter Kragenplatte getrennt. Der Aufsatz ist mit drei Nischen ausgestattet wobei in der vorderen ein Portrait der Maria, links ein Kreuz und rechts ein Relief der betenden Hände zu sehen sind. Eine flache Betonplatte dient als Helm und darauf ein Papst-Kreuz mit tropfenförmigen Enden.
Details
| Gemeindename | Tulbing |
| Gemeindekennzahl | 32134 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Marterl in der Kirchengasse |
| Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
| Katastralgemeinde | Tulbing -- GEM Tulbing |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1341/3 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Berggasse/Kirchengasse |
| Längengrad | 16.12433 |
| Breitengrad | 48.28831 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 3.7 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.63 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.63 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Spitz der Abzweigung Berggasse aus der Kirchengasse, ein schlichter Pfeiler aus roten Klinkerziegeln gemauert. Der Aufsatz ist mit einem auch aus Ziegeln gestalteter Kragenplatte getrennt. Der Aufsatz ist mit drei Nischen ausgestattet wobei in der vorderen ein Portrait der Maria, links ein Kreuz und rechts ein Relief der betenden Hände zu sehen sind. Eine flache Betonplatte dient als Helm und darauf ein Papst-Kreuz mit tropfenförmigen Enden. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Es handelt sich hier um ein Duplikat, das ursprüngliche Marterl stand ca. 5m nordwärts und musste im Zuge einer Straßenbegradigung der Berggasse abgetragen und neu errichtet werden. In der zitierten Chronik ist ein anderes Bild als jetzt in Natura steht, es dürfte in der Zwischenzeit noch einmal neu errichtet worden sein. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Marterl in der Kirchengasse Vorderansicht | |
| 2018.09 | |
| Andreas Haslinger |
| Marterl in der Kirchengasse Detail 1 | |
| 2018.09 | |
| Andreas Haslinger |
| Marterl in der Kirchengasse Detail 2 | |
| 2018.09 | |
| Andreas Haslinger |
| Marterl in der Kirchengasse Gesamtansicht | |
| 2018.09 | |
| Andreas Haslinger |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mitteilungen III des Heimatkundlichen Arbeitskreises für die Stadt und den Bezirk Tulln, Immanuel John und Franz Kreuzspiegel, 1990 |
| Datum der Erfassung | 2022-02-24 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-25 |
| letzter Bearbeiter | Anton Stöger |
