Gemeinde: Stronsdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses größte und repräsentativste Denkmal des Ortes wurde von dem Schmiedemeister Johann Georg Zobel und seiner Frau Magdalena gestiftet und die Erhaltung des Denkmals durch die Einkünfte eines Jochs Acker gesichert. Diese Verpflichtung lag seit
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3. März 1853 verbrieft auf dem Haus Nr. 20, das damals der Witwe Magdalena Bauernfeind gehörte.
Beschreibung:
Innerhalb einer Umfriedung (3,50 x 3,50 m), die aus 4 steinernen Pfeilern und 4 Eisengittern besteht, erhebt sich über kreuzförmigem Grundriss der Basis die Säule mit dem Bildnis der Heiligen Dreifaltigkeit (Karnabrunner Typ). Auf den 4 Kreuzarmen
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der Basis knien 4 gleichartig gestaltete, betende Engel, die ihren Blick leicht nach oben erheben. An der Südseite der Basis ist eine Inschriftplatte eingearbeitet.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Stronsdorf |
Gemeindekennzahl |
31650 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dreifaltigkeitssäule |
Objektkategorie |
1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Patzmannsdorf -- GEM Stronsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
466 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Patzmannsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
An Ortsdurchfahrt in der Kreuzung mit der östl. Randzeile gegenüber Kriegerdenkmal gegenüber Nr. 129 |
Längengrad |
16.281791 |
Breitengrad |
48.63746 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
2.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Strahlenkranz und die Taube sind sanierungsbedürftig. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Innerhalb einer Umfriedung (3,50 x 3,50 m), die aus 4 steinernen Pfeilern und 4 Eisengittern besteht, erhebt sich über kreuzförmigem Grundriss der Basis die Säule mit dem Bildnis der Heiligen Dreifaltigkeit (Karnabrunner Typ). Auf den 4 Kreuzarmen der Basis knien 4 gleichartig gestaltete, betende Engel, die ihren Blick leicht nach oben erheben. An der Südseite der Basis ist eine Inschriftplatte eingearbeitet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Inschrift (Südseite des Sockels): ERRICHTET / JOHANN GEORG ZOBEL / UND / DESSEN GATTIN MAGDALENA. / GEWEIHT / DURCH HERRN JOSEPH PROMPER / DECHANT / ZU PATZMANNSDORF / 1818 |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses größte und repräsentativste Denkmal des Ortes wurde von dem Schmiedemeister Johann Georg Zobel und seiner Frau Magdalena gestiftet und die Erhaltung des Denkmals durch die Einkünfte eines Jochs Acker gesichert. Diese Verpflichtung lag seit 3. März 1853 verbrieft auf dem Haus Nr. 20, das damals der Witwe Magdalena Bauernfeind gehörte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der Acker, auf dem das Servitut intabuliert ist, gehört derzeit nach Aussage von Pfarrer Franz Haslinger der Familie Josef und Aurelia Strieg, Patzmannsdorf Nr 131. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Pfarrgedenkbuch S.45/46; Inschrift an der Säule; Jordan Kajetan MARKUS, Patzmannsdorf. Beck´sche Universitätsbuchhandlung 1874, S. 22
Ersterfassung Johann Strick-Stronsdorf und Alois Toriser-Laa |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2010-01-01 |
Erfasser |
Johann Strick |
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-07-27 |
letzter Bearbeiter |
Johann Strick |
Vollständig erfasst
Kommentare
Dreifaltigkeitsstatue
29.10.16 äußerlich in gutem Allgemeinzustand, einzig erkennt man Verschmutzungspuren gegenüber der Fotos aus der Ersterfassung.
robertporod29. 10. 2016