Gemeinde: Sulz im Weinviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprünglich stand das Urbanikreuz, als gusseisernes Wegkreuz ausgeführt, ca. 50 m weiter östlich und wurde anlässlich des Güterwegebaues, bald nach 1960 auf dem jetzigen Platz neu errichtet. Die Zeit und der Grund der ursprünglichen Errichtung
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konnten nicht festgestellt werden.
Beschreibung: Am Ende der Kellergasse auf dem Kirchenberg (Klausen), befindet sich der gemauerte und weiß verputzte Bildstock. Der Schaft hat an den Kanten sehr starke Abfasungen mit rund auslaufender Hohlkehlung, sodass ein fast regelmäßiger, achteckiger Querschnitt
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vorliegt. Die Kragenplatte hat zum Schaft eine rund ausgebildete Hohlkehle. Auf dem 2,50 m hohen Bildstock ist ein 1,20 m hohes Gusseisenkreuz montiert. Das Kreuz wird von einem vergoldeten Engel getragen und ist schwarz gestrichen. Die vergoldete Christusdarstellung ist 30 cm hoch.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl
30857
Ortsübliche Bezeichnung
Urbani Kreuz / Geritzer Marterl
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Ende der Kellergasse auf dem Kirchenberg (Klausen), befindet sich der gemauerte und weiß verputzte Bildstock. Der Schaft hat an den Kanten sehr starke Abfasungen mit rund auslaufender Hohlkehlung, sodass ein fast regelmäßiger, achteckiger Querschnitt vorliegt. Die Kragenplatte hat zum Schaft eine rund ausgebildete Hohlkehle. Auf dem 2,50 m hohen Bildstock ist ein 1,20 m hohes Gusseisenkreuz montiert. Das Kreuz wird von einem vergoldeten Engel getragen und ist schwarz gestrichen. Die vergoldete Christusdarstellung ist 30 cm hoch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich stand das Urbanikreuz, als gusseisernes Wegkreuz ausgeführt, ca. 50 m weiter östlich und wurde anlässlich des Güterwegebaues, bald nach 1960 auf dem jetzigen Platz neu errichtet. Die Zeit und der Grund der ursprünglichen Errichtung konnten nicht festgestellt werden.
Der Hl. Urban stammte aus Rom. Als 17. Papst (Urbanus I.) regierte er von 222 bis 230. Der Legende nach erlitt er 230 den Märtyrertod durch Geisselung und Enthauptung. Darstellungen zeigen Urbanus als Papst mit Weintrauben, Buch und Schwert. Er ist Patron des Weines, der Weinberge und der Winzer.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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2010
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Johann Schütz
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2010
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Johann Schütz
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräche mit Ortsbewohnern
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
2014-11-04
letzter Bearbeiter
Johann Schütz
Vollständig erfasst
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