Prangerplatz

BrunnenZierbrunnen

Gemeinde: Groß-Schweinbarth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Groß-Schweinbarth erhielt 1122 das Marktrecht und damit auch das Recht der niederen Gerichtsbarkeit verliehen. So stand, wie in vielen Orten Österreichs, auch in Groß-Schweinbarth ein Pranger. Er befand sich auf dem Hauptplatz, heute Prangerplatz genannt, an der Stelle, wo jetzt der Marktbrunnen steht. Der Brunnen, der heutige Mittelpunkt des Platzes, wurde anlässlich der Fertigstellung der Wasserleitung im Jahre 1972 von der Gemeinde und der Raiffeisenkasse errichtet und im Zuge der 850 Jahrfeier der Markterhebung unter Bürgermeister Leopold Seiler eröffnet. Anwesend waren auch der damalige Landeshauptmann Andreas Maurer, Landesrat Ökonomierat Matthias Bierbaum und BH Hofrat Rudolf Gruber. Auf Anregung des Bürgermeisters Helmut Brandtner restaurierte GR Johann Scheidl den lange Jahre stillgelegten Brunnen. Dieser wurde dann im Herbst 2006 wieder feierlich in Betrieb genommen.

Beschreibung:

Der Marktbrunnen befindet sich inmitten einer kleinen Parkanlage. In einer sechseckigen Betonwanne steht ein 1,66 m hoher Springbrunnen. Der obere Teil ist mit Kupferblech in das Ornamente, unter anderem auch das Wappen von Groß-Schweinbarth gestanzt sind, verziert.

Details

Gemeindename Groß-Schweinbarth
Gemeindekennzahl 30824
Ortsübliche Bezeichnung Prangerplatz
Objektkategorie 2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen)

Katastralgemeinde Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3893/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Schweinbarth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Prangerplatz
Längengrad 16.63304
Breitengrad 48.41629

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.66
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Marktbrunnen befindet sich inmitten einer kleinen Parkanlage. In einer sechseckigen Betonwanne steht ein 1,66 m hoher Springbrunnen. Der obere Teil ist mit Kupferblech in das Ornamente, unter anderem auch das Wappen von Groß-Schweinbarth gestanzt sind, verziert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf einem Steinsockel ist eine Kupfertafel mit folgendem Text angebracht: 'Anlässlich der Vollendung der Wasserleitung im Jahre 1972 wurde dieser Brunnen von der Gemeinde Groß-Schweinbarth und der Raiffeisenkasse errichtet'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Groß-Schweinbarth erhielt 1122 das Marktrecht und damit auch das Recht der niederen Gerichtsbarkeit verliehen. So stand, wie in vielen Orten Österreichs, auch in Groß-Schweinbarth ein Pranger. Er befand sich auf dem Hauptplatz, heute Prangerplatz genannt, an der Stelle, wo jetzt der Marktbrunnen steht. Der Brunnen, der heutige Mittelpunkt des Platzes, wurde anlässlich der Fertigstellung der Wasserleitung im Jahre 1972 von der Gemeinde und der Raiffeisenkasse errichtet und im Zuge der 850 Jahrfeier der Markterhebung unter Bürgermeister Leopold Seiler eröffnet. Anwesend waren auch der damalige Landeshauptmann Andreas Maurer, Landesrat Ökonomierat Matthias Bierbaum und BH Hofrat Rudolf Gruber. Auf Anregung des Bürgermeisters Helmut Brandtner restaurierte GR Johann Scheidl den lange Jahre stillgelegten Brunnen. Dieser wurde dann im Herbst 2006 wieder feierlich in Betrieb genommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrchronik Mündliche Quellen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-10

Standort

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