Schramm Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Groß-Schweinbarth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Anlässlich einer Jagd in der Schön holte der Sohn des Forstarbeiters Schramm einen Jagdgast namens Dr. Riedl ab. Am Knöbeleichenweg schoss dieser auf einen auffliegenden Fasan, traf jedoch den Treiber Schramm, der auf der Stelle tot war.

Beschreibung:

Nördlich der Bezirksgrenze und südlich der Riede Biri im Wald befindet sich das Schrammkreuz, das man von der Schramm Eiche unterscheiden muss. Das Eiserne Grabkreuz war von einer Holzbarriere umgeben.

Details

Gemeindename Groß-Schweinbarth
Gemeindekennzahl 30824
Ortsübliche Bezeichnung Schramm Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1680/
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Schweinbarth Traunwald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schön
Längengrad 16.596072
Breitengrad 48.394128

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Das Kreuz und die Schrift sollte neu überarbeitet werden. Die Holzbarriere um das Kreuz müßte neu errichtet werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nördlich der Bezirksgrenze und südlich der Riede Biri im Wald befindet sich das Schrammkreuz, das man von der Schramm Eiche unterscheiden muss. Das Eiserne Grabkreuz war von einer Holzbarriere umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Es trägt die Aufschrift: „Gelobt sei Jesus Christus An dieser Stelle wurde Andreas Schramm aus Groß- Schweinbarth am 28.12.1905 im 18. Lebensjahr durch Unvorsichtigkeit eines Schützen auf der Jagd erschossen. Der Weg zur Ewigkeit war gar nicht weit. Um 8 Uhr ging er fort, um 9 Uhr war er dort.“

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Anlässlich einer Jagd in der Schön holte der Sohn des Forstarbeiters Schramm einen Jagdgast namens Dr. Riedl ab. Am Knöbeleichenweg schoss dieser auf einen auffliegenden Fasan, traf jedoch den Treiber Schramm, der auf der Stelle tot war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Herr Hubert Schramm sen. und Unterlagen von Herrn Mag. Benedikt Abensperg und Traun

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-10

Standort

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