Grenzstein (A)

RechtsdenkmälerHistorische GrenzsteineHerrschaftsgrenzsteine

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Grenzstein wurde offenbar bei einer Festlegung der Herrschafts- bzw. Freiheitsgrenzen des lf. Marktes Langenlois und Haindorf gesetzt. Die Buchstaben D V L sind als 'Die von Langenlois' aufzulösen. Da in unmittelbarer Nähe ein weiterer Grenzstein steht (Objekt 717), wurden zur Unterscheidung die Zusatzbezeichnungen (A) und (B) verwendet.

Beschreibung:

Der Grenzstein (A) steht an einem Nebenfahrweg zur Straße von Zöbing nach See, auf der Anhöhe, unmittelbar gegenüber einem ehemaligen Schuttablageplatz, von der Straße zuückgesetzt, vor einem Weingarten. Auf dem Grenzstein ist auf der westlichen, dem Weingarten zugewandten Seite, das Wappen von Langenlois als Relief gut erkennbar. Die Inschrift selbst ist allerdings schwer lesbar; sie ist mit Ergänzungen und Vergleich mit anderen Grenzsteinen als D V L erschließbar; die Jahreszahl 1747 ist gerade noch auszunehmen.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Grenzstein (A)
Objektkategorie 1322 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | Herrschaftsgrenzsteine)

Katastralgemeinde Langenlois -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 6816
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zöbing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach See
Längengrad 15.67723
Breitengrad 48.49413

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Grenzstein (A) steht an einem Nebenfahrweg zur Straße von Zöbing nach See, auf der Anhöhe, unmittelbar gegenüber einem ehemaligen Schuttablageplatz, von der Straße zuückgesetzt, vor einem Weingarten. Auf dem Grenzstein ist auf der westlichen, dem Weingarten zugewandten Seite, das Wappen von Langenlois als Relief gut erkennbar. Die Inschrift selbst ist allerdings schwer lesbar; sie ist mit Ergänzungen und Vergleich mit anderen Grenzsteinen als D V L erschließbar; die Jahreszahl 1747 ist gerade noch auszunehmen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der östlichen Seite des Grenzsteins sind Spuren eines Wappens in Reliefarbeit erhalten; die Jahreszahl ist unvollständig lesbar und könnte als '1747' rekonstruiert werden.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Grenzstein wurde offenbar bei einer Festlegung der Herrschafts- bzw. Freiheitsgrenzen des lf. Marktes Langenlois und Haindorf gesetzt. Die Buchstaben D V L sind als 'Die von Langenlois' aufzulösen. Da in unmittelbarer Nähe ein weiterer Grenzstein steht (Objekt 717), wurden zur Unterscheidung die Zusatzbezeichnungen (A) und (B) verwendet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

Kommentare

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