Gemeinde: Weitersfeld
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1993 wurde es von den Jagdpächtern Ing. Ferdinand Aichinger und Hofrat Kurt Perner und Schmiedemeister Prohaska renoviert.
Beschreibung:
Auf einem Betonfundament mit zwei Eisenhalterungen, die auch den Kreuzbalken halten, steht ein 3.40 m hohes und 2.00 m breites Kreuz, rotbraun gestrichen, aus Eichenholz mit verzierten Balkenenden. Inschrift am Kreuz „194?“ und auf einer Tafel die
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Namen der Personen, die 1993 eine Renovierung durchgeführt haben.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Weitersfeld |
Gemeindekennzahl |
31129 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Rotes Kreuz |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Untermixnitz -- GEM Weitersfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
253 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Untermixnitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Herrschaftswald |
Längengrad |
15.84187 |
Breitengrad |
48.74196 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.45 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Zustand des Holzes ist nicht mehr der Beste. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf einem Betonfundament mit zwei Eisenhalterungen, die auch den Kreuzbalken halten, steht ein 3.40 m hohes und 2.00 m breites Kreuz, rotbraun gestrichen, aus Eichenholz mit verzierten Balkenenden. Inschrift am Kreuz „194?“ und auf einer Tafel die Namen der Personen, die 1993 eine Renovierung durchgeführt haben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1993 wurde es von den Jagdpächtern Ing. Ferdinand Aichinger und Hofrat Kurt Perner und Schmiedemeister Prohaska renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der bekannte Waldviertler Heimatforscher Franz Kießling hat sich bereits vor etwa einhundert Jahren mit den 'Roten Kreuzen' beschäftigt. Er meinte, dass die rote Farbe mit der Bezeichnung überhaupt nichts zu tun habe. Er glaubte vielmehr, dass das mittelhochdeutsche Wort 'RUOT' - was soviel wie 'Recht' bedeutet - zu 'rot' wurde. Somit bezeichnen die 'Roten Kreuze' jene Orte, wo ehemals Recht gesprochen und gehandhabt wurde. Andere Forscher können sich 'Rote Kreuze' als Unfall-, Sühne- oder Grenzkreuze vorstellen. In unserem Falle würde daher letzteres zutreffen, da sich dieses Kreuz an der Katastralgrenze von Leodagger und Untermixnitz befindet. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 272/273, Um 10 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2009-01-01 |
Erfasser |
Rupert Sprung |
Datum der letzten Bearbeitung |
2015-08-11 |
letzter Bearbeiter |
|
Vollständig erfasst
Kommentare
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