Gemeinde: Tulln an der Donau
Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Von der Mater Misericordiae der Tullner Kapuzinerkirche wurden zahlreiche Andachtsbildchen und Nachbildungen angefertigt. Als eine dieser Nachbildungen befand sich das Marienbild über dem Eingang des 1990 abgebrochenen Hauses Albrechtsgasse 12/Fischergasse
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1. Nachdem auf diesem Grundstück ein Neubau errichtet wurde, wurde die Nische mit dem Marienbild auf der jetzigen Stelle eingemauert.
Beschreibung:
Über der Garageneinfahrt zum Haus Fischergasse 1 befindet sich in einer verglasten Nische eine Nachbildung des Lucas Cranach zugeschriebenen, verschollenen Gnadenbildes Mater Misericordiae aus der Kirche des Tullner Kapuzinerklosters. Die Nische ist
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in einem geschwungenen, oben halbrunden, gerillten Kupferrahmen gefasst.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl |
32135 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Hausnische Maria mit Kind |
Objektkategorie |
3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
39 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Altstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Fischergasse 1 |
Längengrad |
16.05258 |
Breitengrad |
48.33291 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Vermutlich auf Grund erhöhter Feuchtigkeit hat sich das Marienbild geworfen und hängt stark gewellt und verrutscht in der Nische. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Über der Garageneinfahrt zum Haus Fischergasse 1 befindet sich in einer verglasten Nische eine Nachbildung des Lucas Cranach zugeschriebenen, verschollenen Gnadenbildes Mater Misericordiae aus der Kirche des Tullner Kapuzinerklosters. Die Nische ist in einem geschwungenen, oben halbrunden, gerillten Kupferrahmen gefasst. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die volkstümliche Darstellung zeigt die stillende Maria mit dem Kind in ihrer Rechten vor einer typischen Weltlandschaft der Renaissance. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Von der Mater Misericordiae der Tullner Kapuzinerkirche wurden zahlreiche Andachtsbildchen und Nachbildungen angefertigt. Als eine dieser Nachbildungen befand sich das Marienbild über dem Eingang des 1990 abgebrochenen Hauses Albrechtsgasse 12/Fischergasse 1. Nachdem auf diesem Grundstück ein Neubau errichtet wurde, wurde die Nische mit dem Marienbild auf der jetzigen Stelle eingemauert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 514 Geyer, Roderich: Das Kapuzinerkloster in Tulln, in Mitteilungen XV des Heimatkundlichen Arbeitskreises für die Stadt und den Bezirk Tulln, 2000, Seite 37 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-02-17 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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