Bauer und Mädchen aus Gablitz

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Auf dem Haus Hauptstraße 16 in Gablitz befinden sich zwei Sgraffiti, die im Volksmund „Gablitzer Trachtenpärchen“ genannt werden. Sie wurden 1987 von Ferdinand Aschenbrenner nach den Lithografien der Brüder Gerasch gestaltet, die OSR Franz Matzka aus Purkersdorf in den 1980er Jahren nachdrucken ließ und so auch in Gablitz bekannt wurden. Die farbigen Lithografien von Franz Gerasch (1826–1906) nach Zeichnungen von August Gerasch (1822-1908) „Bauer von Gablitz“ und „Mädchen von Gablitz“ wurden um 1860 im Paterno Verlag veröffentlicht.

Beschreibung:

Es handelt sich um zwei Sgraffiti an einer Hauswand in der Gablitzer Hauptstraße. Dargestellt werden ein Mann und eine Frau in Tracht, die als "Bauer von Gablitz" und "Mädchen von Gablitz" bekannt sind.

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Bauer und Mädchen aus Gablitz
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .14
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Zentrum
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 16
Längengrad 16.15297
Breitengrad 48.22765

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um zwei Sgraffiti an einer Hauswand in der Gablitzer Hauptstraße. Dargestellt werden ein Mann und eine Frau in Tracht, die als "Bauer von Gablitz" und "Mädchen von Gablitz" bekannt sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Auf dem Haus Hauptstraße 16 in Gablitz befinden sich zwei Sgraffiti, die im Volksmund „Gablitzer Trachtenpärchen“ genannt werden. Sie wurden 1987 von Ferdinand Aschenbrenner nach den Lithografien der Brüder Gerasch gestaltet, die OSR Franz Matzka aus Purkersdorf in den 1980er Jahren nachdrucken ließ und so auch in Gablitz bekannt wurden. Die farbigen Lithografien von Franz Gerasch (1826–1906) nach Zeichnungen von August Gerasch (1822-1908) „Bauer von Gablitz“ und „Mädchen von Gablitz“ wurden um 1860 im Paterno Verlag veröffentlicht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Für das Heimatmuseum Gablitz konnte eine Original-Lithografie der Brüder Gerasch erworben werden. Weiters befinden sich zwei Ölbilder von L. Viehböck, die nache den Lithografien gemalt wurden, im Heimatmuseum. Die Lithografien waren auch Vorbild für das „Gablitzer Dirndl“.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Trachtenpärchen Hauptstr. 16. o.O. 2021.

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2021-12-19
Datum der letzten Bearbeitung 2021-12-19

Standort

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