Alte Schmiede Sgraffito

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Sgraffito wurde von dem bekannten Künstler Rudolf Pleban (*1913, †1965) in der Mitte des 20. Jahrhunderts gestaltet.
Die alte Schmiede bzw. das Haus an der Linzerstraße 85, an dessen Außenwand sich das Sgraffito befindet, ist wohl eines der ältesten Häuser in Gablitz. 1789 findet sich ein „Lohenmeister Franz Karner“, der gemeinsam mit seiner Frau Franziska das Kleinhäusl „an der Poststraße beym St. Nepomuk gelegen“ besaß. 1802 gelangte der Besitz zum Schmiedemeisters Johann Samböck. 1820 folgte Michael Mayer und 1899 kauften es Johann und Anna Wanderer. Dessen gleichnamiger Sohn Johann Wanderer kaufte es gemeinsam mit seiner Frau Theresia von seinen Eltern und führte die Schmiede weiter. Heute befindet sich eine Pizzeria im Haus, in dieser sind noch Reste der alten Schmiede zu sehen.

Beschreibung:

Es handelt sich um ein Sgraffito auf dem ein Schmied bei der Arbeit abgebildet ist. In den Händen hält er einen Hammer sowie eine Greifzange. Im Vordergrund ist ein Amboss zu sehen, im Hintergrund ein brennender Ofen (rechts vom Schmied) und ein Pferd (links vom Schmied). Ebenso befindet sich am Boden hinter dem Schmied ein Wagenrad.
Inschrift unterhalb des Sgraffito:
Pferd
und Wagen
wurden hier
beschlagen.

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Alte Schmiede Sgraffito
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Zentrum
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Linzerstraße 85
Längengrad 16.15623
Breitengrad 48.22773

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um ein Sgraffito auf dem ein Schmied bei der Arbeit abgebildet ist. In den Händen hält er einen Hammer sowie eine Greifzange. Im Vordergrund ist ein Amboss zu sehen, im Hintergrund ein brennender Ofen (rechts vom Schmied) und ein Pferd (links vom Schmied). Ebenso befindet sich am Boden hinter dem Schmied ein Wagenrad.
Inschrift unterhalb des Sgraffito:
Pferd
und Wagen
wurden hier
beschlagen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Sgraffito wurde von dem bekannten Künstler Rudolf Pleban (*1913, †1965) in der Mitte des 20. Jahrhunderts gestaltet.
Die alte Schmiede bzw. das Haus an der Linzerstraße 85, an dessen Außenwand sich das Sgraffito befindet, ist wohl eines der ältesten Häuser in Gablitz. 1789 findet sich ein „Lohenmeister Franz Karner“, der gemeinsam mit seiner Frau Franziska das Kleinhäusl „an der Poststraße beym St. Nepomuk gelegen“ besaß. 1802 gelangte der Besitz zum Schmiedemeisters Johann Samböck. 1820 folgte Michael Mayer und 1899 kauften es Johann und Anna Wanderer. Dessen gleichnamiger Sohn Johann Wanderer kaufte es gemeinsam mit seiner Frau Theresia von seinen Eltern und führte die Schmiede weiter. Heute befindet sich eine Pizzeria im Haus, in dieser sind noch Reste der alten Schmiede zu sehen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Die alte Schmiede. o.O. 2022.

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2022-04-09
Datum der letzten Bearbeitung 2022-04-10

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Test

test

 

testtest10. 04. 2022

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel