Johannes Nepomuk

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1719 haben Mathias Stöger und seine Ehefrau die Statue des hl. Johannes Nepomuk auf dem Kirchenplatz vor der Schule errichten lassen. 1725 wurde die Plastik renoviert, auf ein neues Postament gestellt und auf den nunmehrigen Standort versetzt. Spätere Renovierungen erfolgten 1780 durch Postmeister Füssl sowie 1979 durch die Familien Josef und Karl Romstorfer.
Im Jahr 2003 wurde die Statue im Auftrag der Marktgemeinde Gaweinstal durch die Firma Erich Pummer aus Rosatz neuerlich renoviert.
Im Zuge des Brückenumbaues über den Pellendorferbach 2012 hat die Brückenmeisterei Korneuburg die Skulptur, die auf einer kleinen Parzelle zwischen öffentl. Grund, Straßengrund und Privatgrund (Romstorfer) steht, der Brücke zugeschrieben und sodann die Restaurierung an die Firma Richard Ehrlich aus Scheibbs in Auftrag gegeben.
Die Skulptur wird auch weiterhin von der Brückenmeisterei betreut und erhalten.



Beschreibung:

Auf einem 1,20 m hohen Sockel steht südlich der Brücke der Brünner-Str. über den Pellendorfer Bach eine 1,60 m große Figur des Hl. Nepomuk mit Blick nach Westen. Die Statue, mit einer fünfsternigen Gloriole über dem Haupt, hält in beiden Händen liegend ein Kreuz und einen Palmzweig. Sockel und Statue sind aus Zogelsdorfer Kalk-Sandstein gearbeitet.
Auf dem Sockel befindet sich folgende Inschrift:
“DIVO IOANNI NEPOMVCENO PERPETVO HONORIS CONSERVATORI” (Übersetzt: Dem hl. Johannes Nepomuk, dem immerwährenden Bewahrer der Ehre)

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Johannes Nepomuk
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Gaweinstal -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2877
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gaweinstal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname bei Wiener-Str. 5
Längengrad 16.58939
Breitengrad 48.47577

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem 1,20 m hohen Sockel steht südlich der Brücke der Brünner-Str. über den Pellendorfer Bach eine 1,60 m große Figur des Hl. Nepomuk mit Blick nach Westen. Die Statue, mit einer fünfsternigen Gloriole über dem Haupt, hält in beiden Händen liegend ein Kreuz und einen Palmzweig. Sockel und Statue sind aus Zogelsdorfer Kalk-Sandstein gearbeitet.
Auf dem Sockel befindet sich folgende Inschrift:
“DIVO IOANNI NEPOMVCENO PERPETVO HONORIS CONSERVATORI” (Übersetzt: Dem hl. Johannes Nepomuk, dem immerwährenden Bewahrer der Ehre)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1719 haben Mathias Stöger und seine Ehefrau die Statue des hl. Johannes Nepomuk auf dem Kirchenplatz vor der Schule errichten lassen. 1725 wurde die Plastik renoviert, auf ein neues Postament gestellt und auf den nunmehrigen Standort versetzt. Spätere Renovierungen erfolgten 1780 durch Postmeister Füssl sowie 1979 durch die Familien Josef und Karl Romstorfer.
Im Jahr 2003 wurde die Statue im Auftrag der Marktgemeinde Gaweinstal durch die Firma Erich Pummer aus Rosatz neuerlich renoviert.
Im Zuge des Brückenumbaues über den Pellendorferbach 2012 hat die Brückenmeisterei Korneuburg die Skulptur, die auf einer kleinen Parzelle zwischen öffentl. Grund, Straßengrund und Privatgrund (Romstorfer) steht, der Brücke zugeschrieben und sodann die Restaurierung an die Firma Richard Ehrlich aus Scheibbs in Auftrag gegeben.
Die Skulptur wird auch weiterhin von der Brückenmeisterei betreut und erhalten.



Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Denkbuch des Marktes Gaunersdorf;
Neuberger, Gedenkstätten in Gaweinstal, 1998;
PGR Protokolle 1979;
Roland KRITSCH (Leiter der Brückenmeisterei Korneuburg)

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-02-26

Standort

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