Sphinx

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Gemeinde: Langenzersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der stehende weibliche Akt mit den vor dem Hals verschränkten Armen (ein Frühwerk des Künstlers aus dem Jahr 1911) ist als in sich ruhende Form mit geschlossenem Umriss gearbeitet. In der die Klosterneuburger Straße begleitenden Grünanlage vor dem sogenanten „GEWOG-Bau“ aufgestellt, wurde die „Sphinx“ am 22. Oktober 1981 feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

Beschreibung:

Stehender weiblicher Akt (1911) von Anton Hanak (1875-1934) auf Marmorsockel (Sockel auf Betonpfeiler). Kopie von Hannes Sander in Carrara-Marmor nach dem originalen Gipsmodell im Eigentum der Landessammlungen Niederösterreich, Inv.-Nr. 7400/12. Übergabe an die Öffentlichkeit: 22. Oktober 1981. Inschriften auf Marmorsockel: Vorderseite: „DIE SPHINX / VON / ANTON HANAK“ Links: „GEWIDMET / DER MARKTGEMENDE / LANGENZERSDORF“ Rechts: „GESTIFTET VOM / MITBEGRÜNDER DES / ANTON HANAK MUSEUMS / DIR. PAUL GUSEL“ Rückseite: „KOPIE NACH DEM / ORIGINAL VON 1911 / GEMACHT: 1981“

Details

Gemeindename Langenzersdorf
Gemeindekennzahl 31214
Ortsübliche Bezeichnung Sphinx
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Langenzersdorf -- GEM Langenzersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 47/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Klosterneuburger Straße 5-7
Längengrad 16.356518
Breitengrad 48.308908

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.54
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Reinigung, Fungizidbehandlung, Kitten bzw. Retuschieren der Risse sowie Zurückschneiden der Bepflanzung empfohlen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Stehender weiblicher Akt (1911) von Anton Hanak (1875-1934) auf Marmorsockel (Sockel auf Betonpfeiler). Kopie von Hannes Sander in Carrara-Marmor nach dem originalen Gipsmodell im Eigentum der Landessammlungen Niederösterreich, Inv.-Nr. 7400/12. Übergabe an die Öffentlichkeit: 22. Oktober 1981. Inschriften auf Marmorsockel: Vorderseite: „DIE SPHINX / VON / ANTON HANAK“ Links: „GEWIDMET / DER MARKTGEMENDE / LANGENZERSDORF“ Rechts: „GESTIFTET VOM / MITBEGRÜNDER DES / ANTON HANAK MUSEUMS / DIR. PAUL GUSEL“ Rückseite: „KOPIE NACH DEM / ORIGINAL VON 1911 / GEMACHT: 1981“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Bei der seit 1981 in der Klosterneuburger Straße aufgestellten „Sphinx“ handelt es sich um die erste im Ortsgebiet von Langenzersdorf errichtete Kopie einer Skulptur des Bildhauers Anton Hanak (1875-1934), der von 1901 bis 1923 in Langenzersdorf lebte und dem seit 1970 in der Oberen Kirchengasse 23 das Hanak-Museum (heute LANGENZERSDORF MUSEUM) gewidmet ist. Gestiftet wurde die Skulptur von Dir. Paul Gusel, einem der Begründer des Museums.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der stehende weibliche Akt mit den vor dem Hals verschränkten Armen (ein Frühwerk des Künstlers aus dem Jahr 1911) ist als in sich ruhende Form mit geschlossenem Umriss gearbeitet. In der die Klosterneuburger Straße begleitenden Grünanlage vor dem sogenanten „GEWOG-Bau“ aufgestellt, wurde die „Sphinx“ am 22. Oktober 1981 feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erich Gusel, Neue Bildhauerwerke in Langenzersdorf, in: Rund um den Bisamberg, Band 5/1988, S. 123ff. Friedrich Grassegger/Wolfgang Krug (Hg.), Anton Hanak (1875-1934), Böhlau Verlag Wien Köln Weimar 1997, S. 76ff.

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-02

Standort

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