Gemeinde: Gaweinstal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: --
Chronik:
Über Grund und Zeit der Errichtung gibt es keine Unterlagen. Diese Kapelle war im Besitz der Familie Neumayer, die diese 1982 von Hermann Bauch jun. renovieren ließ.
Die Kapelle wurde im Winter 2002/2003 aufgebrochen und die darin befindliche Marienstatue
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gestohlen. Danach war die Kapelle anstelle der gestohlenen Marienstatue mit einem Kruzifix und einem einfachen Bild des hl. Antonius geschmückt. Erst 2013 erhielt die Kapelle - als Leihgabe der Pfarre Pellendorf - wieder eine Marienstatue.
Im Jahr 2006 schenkte Mag. Knut Neumayer die Kapelle der Marktgemeinde Gaweinstal.
Der Dorfverschönerungsverein Atzelsdorf hat mit finanzieller Unterstützung der Marktgemeinde Gaweinstal im Jahr 2013 das Bauwerk grundlegend renoviert und die Anlage neu gestaltet.
Beschreibung:
Die Neumayer-Kapelle befindet sich am südlichen Ortsrand von Atzelsdorf bei der Einmündung der Kapellenstraße in die L 10.
Die Kapelle ist ein kleiner verputzter Ziegelbau, dessen Giebelseite nach SO ausgerichtet ist. Die 2,10 m hohe spitzbogige
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Tür in der vorderen Giebelseite ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Ein mit Ziegeln gedecktes Satteldach schützt das Gebäude. Auf dem Giebel befindet sich ein reich verziertes 0,65 m hohes Lothringerkreuz. Über der Tür das Auge Gottes, von dem sich Strahlen über den gesamten Giebel ausbreiten. Die Seitenwände sind durch Scheinportale gegliedert, links mit dem „IHS“- und rechts mit dem Christusmonogramm.
Im Innenraum hängt an der Stirnseite ein Kruzifix; auf dem angedeuteten Altartisch steht eine Maria-Immakulata-Statue aus Gips.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaweinstal |
Gemeindekennzahl |
31612 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Neumayer-Kapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
.187 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Einmündung Kapellenstraße in L 10 |
Längengrad |
16.55327 |
Breitengrad |
48.4954 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.15 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Neumayer-Kapelle befindet sich am südlichen Ortsrand von Atzelsdorf bei der Einmündung der Kapellenstraße in die L 10.
Die Kapelle ist ein kleiner verputzter Ziegelbau, dessen Giebelseite nach SO ausgerichtet ist. Die 2,10 m hohe spitzbogige Tür in der vorderen Giebelseite ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Ein mit Ziegeln gedecktes Satteldach schützt das Gebäude. Auf dem Giebel befindet sich ein reich verziertes 0,65 m hohes Lothringerkreuz. Über der Tür das Auge Gottes, von dem sich Strahlen über den gesamten Giebel ausbreiten. Die Seitenwände sind durch Scheinportale gegliedert, links mit dem „IHS“- und rechts mit dem Christusmonogramm.
Im Innenraum hängt an der Stirnseite ein Kruzifix; auf dem angedeuteten Altartisch steht eine Maria-Immakulata-Statue aus Gips. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
-- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Über Grund und Zeit der Errichtung gibt es keine Unterlagen. Diese Kapelle war im Besitz der Familie Neumayer, die diese 1982 von Hermann Bauch jun. renovieren ließ.
Die Kapelle wurde im Winter 2002/2003 aufgebrochen und die darin befindliche Marienstatue gestohlen. Danach war die Kapelle anstelle der gestohlenen Marienstatue mit einem Kruzifix und einem einfachen Bild des hl. Antonius geschmückt. Erst 2013 erhielt die Kapelle - als Leihgabe der Pfarre Pellendorf - wieder eine Marienstatue.
Im Jahr 2006 schenkte Mag. Knut Neumayer die Kapelle der Marktgemeinde Gaweinstal.
Der Dorfverschönerungsverein Atzelsdorf hat mit finanzieller Unterstützung der Marktgemeinde Gaweinstal im Jahr 2013 das Bauwerk grundlegend renoviert und die Anlage neu gestaltet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Kronsteiner Lore, Reiter Helmut, Wachter Martina
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-09-17 |
letzter Bearbeiter |
Elfriede Popp |
Vollständig erfasst
Kommentare
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