Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Unter einem offenen Baldachin, der mit Holzschindeln gedeckt ist, steht eine Ganzfigur des Heiligen mit dem Birett auf dem Haupt, Sterbekreuz und Märtyrerpalme in den Händen haltend. Der Baldachin ruht auf vier Steinsäulen, die auf quaderförmigen Sockeln stehen. Die Zwischenräume zwischen den Sockeln sind durch Metallgitter geschlossen.
1937 wurde die Statue durch einen starken Sturm umgeworfen und beschädigt. Sie stand ursprünglich bei der alten Brücke, die 1938 abgetragen wurde. Erst 1955 konnte die Statue wieder aufgerichtet werden, nachdem sie einige Jahre im Pfarrhof gelagert worden war. Sie steht jetzt in unmittelbarer Nähe der neuen Brücke über den Großen Kamp.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
An der Vorderseite befindet sich eine Inschrift:
Alle / so aüff dich / hoffen / werden / nit zü schan / den / 1715
Vor der Renovierung war auf dem Baldachin eine weitere Inschrift zu lesen, die jedoch heute nicht mehr sichtbar ist:
„Sanctus Iohannes, Basilicae Monasterii Altovadensis principalis Patronus, rogatus cuicumque fame periclitanti pius a Jesu precator adesto“
Übersetzung:
Der heilige Johannes, der Kirche des Klosters Hohenfurt hervorragender Schützer/Schutzpatron, möge jedem auf dessen Bitten hin beistehen, der von Hungersnot bedroht ist, und ein milder/gütiger Fürsprecher bei Jesus sein. |
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