Gemeinde: Retz Kategorie: Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Jahre 1561 wurde der alter Pranger (wahrscheinlich aus Holz) erneuert und war dann bis zur Abschaffung der 'Tortur' im Jahre 1776 in Gebrauch. Danach wurde er entfernt. Als man das zwischenzeitlich als Pressstein verwendete Kapitell 1959 wieder entdeckte,
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wurde der Pranger zusammen mit weiteren Originalteilen rekonstruiert.
Beschreibung: Am Hauptplatz neben dem Rathaus steht der Pranger (nach Süden ausgerichtet) aus dem Jahre 1561. Er wurde aus Zogeldorfer Sandstein erbaut. Auf 2 Sockelstufen erhebt sich ein verzierter Schaft. Am oberen Säulenkranz des Schaftes steht eigemeisselt:
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'DEN 6.MAY ANNO 1561'. Darüber ein Kapitell mit Löwenfratzen. Im Aufsatz befinden sich ein Freiungsarm mit Schwert und darunter eine Steinkugel mit Kette. An der gegenüberliegenden Seite sind Handschellen an Ketten angebracht. Den Abschluss bildet ein Pinienzapfen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Retz
Gemeindekennzahl
31037
Ortsübliche Bezeichnung
Pranger
Objektkategorie
1331 ( Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Hauptplatz neben dem Rathaus steht der Pranger (nach Süden ausgerichtet) aus dem Jahre 1561. Er wurde aus Zogeldorfer Sandstein erbaut. Auf 2 Sockelstufen erhebt sich ein verzierter Schaft. Am oberen Säulenkranz des Schaftes steht eigemeisselt: 'DEN 6.MAY ANNO 1561'. Darüber ein Kapitell mit Löwenfratzen. Im Aufsatz befinden sich ein Freiungsarm mit Schwert und darunter eine Steinkugel mit Kette. An der gegenüberliegenden Seite sind Handschellen an Ketten angebracht. Den Abschluss bildet ein Pinienzapfen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Jahre 1561 wurde der alter Pranger (wahrscheinlich aus Holz) erneuert und war dann bis zur Abschaffung der 'Tortur' im Jahre 1776 in Gebrauch. Danach wurde er entfernt. Als man das zwischenzeitlich als Pressstein verwendete Kapitell 1959 wieder entdeckte, wurde der Pranger zusammen mit weiteren Originalteilen rekonstruiert.
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