Chronik: Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand
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zerstört. Bis 1953 wurden Gebäudeteile (Erdgeschoß des Westtraktes und Teile des Nordtraktes) auch landwirtschaftlich genutzt. So war Pfarrer Dr. Dr. Georg Oberkofler auch noch Landwirt.
Im Zuge der Generalsanierung 1990 wurde das Dach mit Holzschindeln dreifach gedeckt und dabei das Glockentürmchen wieder errichtet, das an diese ehemalige Nutzung erinnert.
Beschreibung: Von Westen kommend steht vor der Wallfahrtsbasilika - durch einen Verbindungsgang mit dieser aber verbunden - der mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt, u.a. auf dem First des Osttraktes ein typisches Glockentürmchen, das
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geläutet wurde, um die Mägde und Knechte zum Essen zu rufen.
Das Glockentürmchen besteht aus 4 geschwungenen Konsolen, die aus einem Steher herauswachsen und ein Zylinderdach tragen, auf dem ein Wetterhahn sitzt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von Westen kommend steht vor der Wallfahrtsbasilika - durch einen Verbindungsgang mit dieser aber verbunden - der mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt, u.a. auf dem First des Osttraktes ein typisches Glockentürmchen, das geläutet wurde, um die Mägde und Knechte zum Essen zu rufen.
Das Glockentürmchen besteht aus 4 geschwungenen Konsolen, die aus einem Steher herauswachsen und ein Zylinderdach tragen, auf dem ein Wetterhahn sitzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand zerstört. Bis 1953 wurden Gebäudeteile (Erdgeschoß des Westtraktes und Teile des Nordtraktes) auch landwirtschaftlich genutzt. So war Pfarrer Dr. Dr. Georg Oberkofler auch noch Landwirt.
Im Zuge der Generalsanierung 1990 wurde das Dach mit Holzschindeln dreifach gedeckt und dabei das Glockentürmchen wieder errichtet, das an diese ehemalige Nutzung erinnert.
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