Örgl Troadkasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Bau stammt wie wahrscheinlich auch der übrige Gebäudekomplex aus dem 17. -18. Jahrhundert.
1994 wurde die Fassade erneuert und mit der Inschrift 1856-1994 versehen. 2014 wurde eine Malerei mit der Darstellung des Hl. Georg und des Hl. Leonhard angebracht, angefertigt von Peter Kröll aus Lessach.

Beschreibung:

Mitten im Ortszentrum von Mariapfarr, direkt gegenüber vom Örglwirt, Hotel Post, befindet sich eingefügt in die traufständige, zweigeschoßige Straßenfront der ehemalige Getreidekasten des Örglwirtshauses. Er ist wie auch die anderen Gebäude gemauert und fällt durch seine gedrungenen Fensteröffnungen mit Gitter auf. Die Fassadenverzierung rahmt den Kasten senkrecht durch aufgemalte Steinbänder und waagrecht durch den „laufenden Hund“. Je Geschoß gibt es zwei Öffnungen. Im Erdgeschoß eine Türe rechts mit Eisenblatt, daneben ein Fenster mit abgeschrägtem Parapet und flachem Segmentbogenabschluss sowie in der Mauer liegender Vergitterung. Darüber ebenfalls zwei Fenster mit geradem Parapet und Vergitterung. Alle Öffnungen sind mit einer grün-weißen Fasche gerahmt. Das kreisrunde Fassadenbild in der Mitte der Fassaden zeigt vor einer Häuserzeile den Hl. Georg auf seinem Pferd mit Lanze und Rüstung wie er gerade den Drachen ersticht sowie rechts davon den Hl. Leonhard umringt von seinen Tieren.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Örgl Troadkasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Mariapfarr -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .3 EZ 929
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfarrstraße 18
Längengrad 13.744334
Breitengrad 47.149989

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Mitten im Ortszentrum von Mariapfarr, direkt gegenüber vom Örglwirt, Hotel Post, befindet sich eingefügt in die traufständige, zweigeschoßige Straßenfront der ehemalige Getreidekasten des Örglwirtshauses. Er ist wie auch die anderen Gebäude gemauert und fällt durch seine gedrungenen Fensteröffnungen mit Gitter auf. Die Fassadenverzierung rahmt den Kasten senkrecht durch aufgemalte Steinbänder und waagrecht durch den „laufenden Hund“. Je Geschoß gibt es zwei Öffnungen. Im Erdgeschoß eine Türe rechts mit Eisenblatt, daneben ein Fenster mit abgeschrägtem Parapet und flachem Segmentbogenabschluss sowie in der Mauer liegender Vergitterung. Darüber ebenfalls zwei Fenster mit geradem Parapet und Vergitterung. Alle Öffnungen sind mit einer grün-weißen Fasche gerahmt. Das kreisrunde Fassadenbild in der Mitte der Fassaden zeigt vor einer Häuserzeile den Hl. Georg auf seinem Pferd mit Lanze und Rüstung wie er gerade den Drachen ersticht sowie rechts davon den Hl. Leonhard umringt von seinen Tieren.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bau stammt wie wahrscheinlich auch der übrige Gebäudekomplex aus dem 17. -18. Jahrhundert.
1994 wurde die Fassade erneuert und mit der Inschrift 1856-1994 versehen. 2014 wurde eine Malerei mit der Darstellung des Hl. Georg und des Hl. Leonhard angebracht, angefertigt von Peter Kröll aus Lessach.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Südseite des TRoadkastens
07.08.2018
Alfred Slowak

Bild
07.08.2018
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Arnold Pichler, nach Gesprächen aufgezeichnet.

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-09-04
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-22
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.