Chronik: Schon am alten Suppanhof war ein Glockenturm aufgesetzt. Der Firstverlauf war damals in West-Ost Richtung. Als 1961 der Hof neu aufgebaut wurde, änderte man die Giebelrichtung in Nord-Süd Richtung. Mit den Dachstuhlarbeiten war die Firma Moser aus Bruggarn
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in Mariapfarr beauftragt. Bei dieser Firma arbeitete der Zimmerer Andrä Planitzer, der den Glockenturm entwarf und auch ausführte. Für die Bauersleute Josef und Christine Prodinger war es sehr wichtig, nicht einen Wetterhahn, sondern ein Kreuz auf die Spitze des Turmes zu setzen.
Beschreibung: Von der Kreuzung an der Bundesstraße nach Tamsweg zweigt nach Pichl eine Straße ab. Nach 200 m führt über die Taurachbrücke die Straße zum Mitterberg bzw. rechts zum Suppangut. Auf dem mächtigen Wohnhaus des Suppangutes befindet sich ein Glockenturm
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. Auf sechs kunstvoll ausgeschnittenen Konsolen sitzt ein sechseckiges geschweiftes Pyramidendach, das mit Kupferblech gedeckt ist. An der Spitze befindet sich nicht wie üblich ein Wetterhahn, sondern ein Kreuz. Die massive Glocke kann noch geläutet werden.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von der Kreuzung an der Bundesstraße nach Tamsweg zweigt nach Pichl eine Straße ab. Nach 200 m führt über die Taurachbrücke die Straße zum Mitterberg bzw. rechts zum Suppangut. Auf dem mächtigen Wohnhaus des Suppangutes befindet sich ein Glockenturm. Auf sechs kunstvoll ausgeschnittenen Konsolen sitzt ein sechseckiges geschweiftes Pyramidendach, das mit Kupferblech gedeckt ist. An der Spitze befindet sich nicht wie üblich ein Wetterhahn, sondern ein Kreuz. Die massive Glocke kann noch geläutet werden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Schon am alten Suppanhof war ein Glockenturm aufgesetzt. Der Firstverlauf war damals in West-Ost Richtung. Als 1961 der Hof neu aufgebaut wurde, änderte man die Giebelrichtung in Nord-Süd Richtung. Mit den Dachstuhlarbeiten war die Firma Moser aus Bruggarn in Mariapfarr beauftragt. Bei dieser Firma arbeitete der Zimmerer Andrä Planitzer, der den Glockenturm entwarf und auch ausführte. Für die Bauersleute Josef und Christine Prodinger war es sehr wichtig, nicht einen Wetterhahn, sondern ein Kreuz auf die Spitze des Turmes zu setzen.
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