Vollständig erfasst
Gemeinde: Tweng
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Hofkapelle des Purnbauern wurde im Jahr 1724 erbaut. Grund der Errichtung war der Wunsch von Lawinenschäden verschont zu bleiben. In den Jahren 1930 und 1980 erfolgten Renovierungsarbeiten an der Kapelle.
Beschreibung:
Das Purnkreuz steht in Vordertweng neben dem Purnbauernhof. Der Kapellenbildstock besteht aus einem mit hochaufragenden Pyramidendach gedecktem Nischenbau und einem vorgelagerten Andachtsraum mit flachem Walmdach. Die ineinander übergehenden Dächer
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sind mit Lärchenschindeln gedeckt. Die Spitze des Pyramidendaches wird von einer Kugel und einem zweigestrichenen Metallkreuz gekrönt. Die weiß gestrichene Fassade strukturieren gelbe Faschen. An der linken und rechten Seite der Kapelle wächst jeweils ein Vogelbeerbaum. Zum Kapelleneingang führen drei Stufen aus Stein.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tweng |
Gemeindekennzahl |
50512 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Purnkreuz - Hofkapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Tweng -- GEM Tweng |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
587/19 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Vordertweng |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Purnweg 1 |
Längengrad |
13.625709 |
Breitengrad |
47.179971 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Purnkreuz steht in Vordertweng neben dem Purnbauernhof. Der Kapellenbildstock besteht aus einem mit hochaufragenden Pyramidendach gedecktem Nischenbau und einem vorgelagerten Andachtsraum mit flachem Walmdach. Die ineinander übergehenden Dächer sind mit Lärchenschindeln gedeckt. Die Spitze des Pyramidendaches wird von einer Kugel und einem zweigestrichenen Metallkreuz gekrönt. Die weiß gestrichene Fassade strukturieren gelbe Faschen. An der linken und rechten Seite der Kapelle wächst jeweils ein Vogelbeerbaum. Zum Kapelleneingang führen drei Stufen aus Stein.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Vor der segmentbogigen Nische lädt eine schlichte Betbank aus Holz zum Gebet. Über der gelb umrandeten Nischenöffnung steht "Wan dise Zuflucht für mich stehn, kan es mir niemal übel gehn. 1724". Die Decke der Nische bildet ein Kreuzgewölbe nach und ist mit einem blauen Sternenhimmel bemalt. Die vier Fresken an den Wänden zeigen Darstellungen von Maria mit dem Jesuskind, ...
In der Nische ist eine Marienstatue mit Kind aufgestellt. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Hofkapelle des Purnbauern wurde im Jahr 1724 erbaut. Grund der Errichtung war der Wunsch von Lawinenschäden verschont zu bleiben. In den Jahren 1930 und 1980 erfolgten Renovierungsarbeiten an der Kapelle.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Martin, Franz: "Österreichische Kunsttopographie" Wien 1929 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-10-29 |
Erfasser |
Nicole Edler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-04-27 |
letzter Bearbeiter |
Nicole Edler |
Vollständig erfasst
Kommentare
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