Gemeinde: Elsbethen Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Zwischen 1915 und 1916 führte eine Abteilung russischer Kriegsgefangener die Verbauung des Kehlbaches vom Webergut bis zum Christerngut durch. Zur Erinnerung an diese geleistete Arbeit errichteten sie 1916 gegenüber dem Haweghaus (jetzt Kohler)
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diesen Gedenkstein. Als in den 1930er Jahren Arbeiter der Wildbachverbauung im Zuge von Arbeiten den „Russenstein“ zerstören wollten, schaffte ihn Johann Kohler beiseite und mauerte ihn später etwas unterhalb der ursprünglichen Stelle wieder ein.
Beschreibung: An der linken Böschung des Kehlbaches ist eine quadratische Betontafel mit kyrillischer Inschrift angebracht. Die Übersetzung lautet: „Am 12. September des Jahres 1915 wurde die Arbeit am Flusse begonnen durch russische Kriegsgefangene. Erinnerung
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an den europäischen Krieg. K.K.S. (Kriegsgefangenen-Kommando Salzburg) Beendet 1916.'
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Elsbethen
Gemeindekennzahl
50309
Ortsübliche Bezeichnung
Russenstein
Objektkategorie
1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der linken Böschung des Kehlbaches ist eine quadratische Betontafel mit kyrillischer Inschrift angebracht. Die Übersetzung lautet: „Am 12. September des Jahres 1915 wurde die Arbeit am Flusse begonnen durch russische Kriegsgefangene. Erinnerung an den europäischen Krieg. K.K.S. (Kriegsgefangenen-Kommando Salzburg) Beendet 1916.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Zwischen 1915 und 1916 führte eine Abteilung russischer Kriegsgefangener die Verbauung des Kehlbaches vom Webergut bis zum Christerngut durch. Zur Erinnerung an diese geleistete Arbeit errichteten sie 1916 gegenüber dem Haweghaus (jetzt Kohler) diesen Gedenkstein. Als in den 1930er Jahren Arbeiter der Wildbachverbauung im Zuge von Arbeiten den „Russenstein“ zerstören wollten, schaffte ihn Johann Kohler beiseite und mauerte ihn später etwas unterhalb der ursprünglichen Stelle wieder ein.
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