Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die beiden Bilder sind Arbeiten des Malers Karl Weiser (1911-1988), der mit seiner Gattin, der Gemeinderätin Martha Weiser, das Haus durch viele Jahre hindurch bewohnt hat. Auch im Gebäudeinneren befindet sich eine Arbeit, ein Deckenfresko,
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von seiner Hand. Weiser, der an zahlreichen Sakralbauten und öffentlichen Gebäuden Kunstwerke geschaffen hat, erweist sich in den gegenständlichen Bildern als liebenswürdiger Gestalter kleinerer Formate. Die Villa Berchtold ist heute der Sitz der Berufsvereinigung bildender Künstler Salzburgs.
Beschreibung: Die Villa Berchtold ist ein frei stehendes zweigeschossiges Gebäude mit 7 mal 3 Fensterachsen und einem Mansardendach. Das Gebäude hat schlichte Fassaden. Fensterfaschen, Traufengesimsen und Eckpilaster sind weiß, die Wandflächen
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in hellem Terracotta gefärbelt. Der südseitige Haupteingang und das gegenüberliegende straßenseitige Tor sind in der Mittelachse, jeweils unter Balkons angeordnet. Beide Eingänge tragen auf ihren Sturzbalken streifenförmige bunte Bilder in Freskotechnik. Über dem Haupteingang sind die vier antiken Elemente – Wasser, Erde, Feuer und Luft – dargestellt. Das Wasser wird durch eine Nixe und Fische verkörpert, die Erde durch eine ein Getreidebündel haltende junge Frau, das Feuer durch einen Flammen schürenden Jüngling und die Luft durch einen fliegenden Engel, umgeben von Vögeln.
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Die Farbschicht der Bilder ist teilweise schadhaft; eine durchgreifende Sanierung wäre wünschenswert.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Villa Berchtold ist ein frei stehendes zweigeschossiges Gebäude mit 7 mal 3 Fensterachsen und einem Mansardendach. Das Gebäude hat schlichte Fassaden. Fensterfaschen, Traufengesimsen und Eckpilaster sind weiß, die Wandflächen in hellem Terracotta gefärbelt. Der südseitige Haupteingang und das gegenüberliegende straßenseitige Tor sind in der Mittelachse, jeweils unter Balkons angeordnet. Beide Eingänge tragen auf ihren Sturzbalken streifenförmige bunte Bilder in Freskotechnik. Über dem Haupteingang sind die vier antiken Elemente – Wasser, Erde, Feuer und Luft – dargestellt. Das Wasser wird durch eine Nixe und Fische verkörpert, die Erde durch eine ein Getreidebündel haltende junge Frau, das Feuer durch einen Flammen schürenden Jüngling und die Luft durch einen fliegenden Engel, umgeben von Vögeln.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Bildstreifen an der Nordseite zeigt zwei eine Inschrifttafel haltende Putti, flankiert von Tag und Nachtsymbolen, links von einer besonnten Landschaft mit Getreide, und rechts von einer in Mondlicht getauchten Landschaft mit Weinreben. Die Inschrift lautet: IM JAHRE 1785 ERBAUTE HIER DER HANDELSMANN/JOHANN GEORG OBERFRININGER DIESES GARTENHAUS./AN SEINER STELLE STAND VORHER DAS SCHLOSZ DER/EDLEN FUCHS VON HERNAU. 1881 ERWARBEN DAS HAUS/UND DEN DAZUGEHÖRIGEN MEYERHOF UND DIE/GRÜNDE DIE GRAFEN BERCHTOLD. 1929 KAUFTE DEN/BESITZ DIE STADTGEMEINDE SALZBURG. SIE LIESZ DAS/HAUS 1957 RENOVIEREN. Das Bild ist mit KW 1957 signiert.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die beiden Bilder sind Arbeiten des Malers Karl Weiser (1911-1988), der mit seiner Gattin, der Gemeinderätin Martha Weiser, das Haus durch viele Jahre hindurch bewohnt hat. Auch im Gebäudeinneren befindet sich eine Arbeit, ein Deckenfresko, von seiner Hand. Weiser, der an zahlreichen Sakralbauten und öffentlichen Gebäuden Kunstwerke geschaffen hat, erweist sich in den gegenständlichen Bildern als liebenswürdiger Gestalter kleinerer Formate. Die Villa Berchtold ist heute der Sitz der Berufsvereinigung bildender Künstler Salzburgs.
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