Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Gebäude wurde von Baumeister Ing. Ferdinand Doll, Seekirchen, in den Jahren 1949/50 auf dem Grund eines im Krieg zerstörten Vorgängerbaues aus dem 17. oder 18. Jahrhundert errichtet. Das Rundbild stammt von dem Vorgängerbau, wurde
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vom Eigentümer aus dem Schutt der Ruine geborgen, und in den Neubau integriert. Bauherr war Rupert Gredler, ein salzburger Häute- u. Fellgroßhändler. Der Maler des Hausbildes ist unbekannt.
Beschreibung: Das Objekt Gniglerstraße 31 ist ein zweigeschossiges Wohnhaus. Das von der Straße abgerückte Gebäude wird über eine von Strauchwerk gesäumte Zufahrt erreicht. Eine segmentbogenüberwölbte Durchfahrt führt
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in den Hof. Über der Durchfahrt ist eine geräumige Loggia angeordnet. Ihre beiden Segmentbogen werden mittig von einer Steinsäule gestützt. Über der Säule ist in einer Aussparung des Traufengesims ein Rundbild angebracht. Das Bild sitzt vertieft in einer Rahmung aus Konglomerat. Auf dem gewölbten, aus Eisenblech bestehenden Bildträger ist eine Madonna mit Kind vom Typ der Passauer Madonna „Maria Hilf“ dargestellt.
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Der Bildträger des Rundbildes ist verrostet und das Bild deshalb stark geschädigt. 1501 Sgraffito , Weiserhofstraße 9
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Objekt Gniglerstraße 31 ist ein zweigeschossiges Wohnhaus. Das von der Straße abgerückte Gebäude wird über eine von Strauchwerk gesäumte Zufahrt erreicht. Eine segmentbogenüberwölbte Durchfahrt führt in den Hof. Über der Durchfahrt ist eine geräumige Loggia angeordnet. Ihre beiden Segmentbogen werden mittig von einer Steinsäule gestützt. Über der Säule ist in einer Aussparung des Traufengesims ein Rundbild angebracht. Das Bild sitzt vertieft in einer Rahmung aus Konglomerat. Auf dem gewölbten, aus Eisenblech bestehenden Bildträger ist eine Madonna mit Kind vom Typ der Passauer Madonna „Maria Hilf“ dargestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Hof des Hauses, sozusagen im halböffentlichen Raum, befindet sich eine interessante Tierplastik des salzburger Künstlers Arno Lehmann aus den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Dabei handelt es sich um eine in Bronze gegossene, ursprünglich als Keramik ausgeführte Skulptur eines Stieres. Den keramischen Hintergrund der Plastik verrät die Tatsache, dass die Einzelteile mit Bolzen verbunden und beweglich sind.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Gebäude wurde von Baumeister Ing. Ferdinand Doll, Seekirchen, in den Jahren 1949/50 auf dem Grund eines im Krieg zerstörten Vorgängerbaues aus dem 17. oder 18. Jahrhundert errichtet. Das Rundbild stammt von dem Vorgängerbau, wurde vom Eigentümer aus dem Schutt der Ruine geborgen, und in den Neubau integriert. Bauherr war Rupert Gredler, ein salzburger Häute- u. Fellgroßhändler. Der Maler des Hausbildes ist unbekannt.
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