Gemeinde: Stadt Salzburg
Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Wandbild in Sgraffito-Technik wurde nicht für die sich in der Umgebung bewegenden Straßenbenützer und Passanten geschaffen. Es befindet sich im Gesichtsfeld der mit der Eisenbahn ankommenden Reisenden. Es ist eine Art Begrüßung,
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Beschreibung:
Das Objekt Schwarzstraße 50 ist ein fünfgeschossiges Wohnhaus. Das Gebäude mit geringer Tiefe reicht von der Hans-Prodinger-Straße bis zur Viktor-Kaplan-Straße. An der südwestlichen, gegen die Trasse der Westbahn gerichteten
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Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sgraffito am Haus Schwarzstraße 50 |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1107 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt / Froschheim |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schwarzstraße 50 |
Längengrad | 13.038835 |
Breitengrad | 47.809032 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Objekt Schwarzstraße 50 ist ein fünfgeschossiges Wohnhaus. Das Gebäude mit geringer Tiefe reicht von der Hans-Prodinger-Straße bis zur Viktor-Kaplan-Straße. An der südwestlichen, gegen die Trasse der Westbahn gerichteten gerundeten Ecke befindet sich im Bereich des vierten Obergeschosses ein Sgraffito. Es zeigt drei der wichtigsten historischen Bauten der Stadt Salzburg, nämlich Dom, Neue Residenz und Festung. Links unten sind die Steinmasken von Jakob Adlhart zu sehen, die einst über dem Portal des Kleinen Festspielhauses angebracht waren und heute vor dem Haus für Mozart stehen. Die kleine dunkle Gestalt nahe der Bildmitte wird sich wohl auf das Mozart-Monument von Schwanthaler beziehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die in verschiedenen Braun- und Ockertönen gehaltenen Darstellungen sind mit wenigen, nur die signifikanten Teile der Objekte betreffenden Strichen wiedergegeben. Die starke Stilisierung der Bilder ist konsequent durchgeführt und verleiht der Komposition ihren Zusammenhalt. |
Chronik
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Das Wandbild in Sgraffito-Technik wurde nicht für die sich in der Umgebung bewegenden Straßenbenützer und Passanten geschaffen. Es befindet sich im Gesichtsfeld der mit der Eisenbahn ankommenden Reisenden. Es ist eine Art Begrüßung, ein optischer Hinweis auf die kulturelle Bedeutung der Festspielstadt und eine Vorbereitung auf die Schönheiten des Salzburger Stadtbildes. Das Wandbild ist unsigniert. Der Künstler oder die Künstlerin ist unbekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Erfasser | G. Friedl |
Datum der letzten Bearbeitung | 2013-01-01 |
letzter Bearbeiter | G. Friedl |
Kommentare
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