Chronik: Der ursprünglich im Friedhof freistehenden Totenleuchte aus dem frühen 17. Jh. wurde um 1850/55 der aus der Gruft der St. Michaels-Kapelle stammende Marmoraltar vorgesetzt. Auf den beiden seitlichen Voluten waren romanische Säule aufgestellt
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mit Silhouettenbildern aus Blech mit der Darstellung von Maria und Johannes; die Säulen wurden um 1975 beseitigt und in das Bruderschaftsgewölbe südlich der Stiftskirche eingebaut, woher sie auch ursprünglich stammten.
Beschreibung: Auf quadratischem Sockel, Pfeiler und Aufsatz mit vier spitzbogigen Öffnungen und wulstartigem, pyramidenförmigem Abschluss, aus Nagelfluhsteinen gemauert, Öffnungen im Aufsatz H. 0,70 m, Br. 0,31 m, darauf ein Holzkreuz, ca. 1,20 m, gusseiserner
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Christus-Corpus, vergoldet. Zu beiden Seiten volutenförmige Sockel aus hellrotem Adneter Marmor.
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Mensa renovierungsbedürftig, Materialausbrüche. Das quadratische Portatile aus der Altarplatte entfernt und durch Steinguss ausgefüllt.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf quadratischem Sockel, Pfeiler und Aufsatz mit vier spitzbogigen Öffnungen und wulstartigem, pyramidenförmigem Abschluss, aus Nagelfluhsteinen gemauert, Öffnungen im Aufsatz H. 0,70 m, Br. 0,31 m, darauf ein Holzkreuz, ca. 1,20 m, gusseiserner Christus-Corpus, vergoldet. Zu beiden Seiten volutenförmige Sockel aus hellrotem Adneter Marmor.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Vor der Totenleuchte eine nach unten sich leicht verjüngende barocke Mensa in geschwungener Form aus gleichem Material, Ausbildung der vorderen Ecken durch starke Voluten, die Füllungen an den drei Seiten des Altars aus weißem Marmor, H. 1 m, Br. 2,15 m, Tiefe 1,70 m. Auf der Mensa Pieta aus rotem Adneter Marmor, H. 0,75 cm, Br. 0,60 m. Aus der Brustwunde Christi ragt ein dünnes Wasserrohr, vor der Plastik ein rundes Marmorbecken, wohl Anfang 18. Jh. (Wasseranschluss besteht nicht mehr).
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der ursprünglich im Friedhof freistehenden Totenleuchte aus dem frühen 17. Jh. wurde um 1850/55 der aus der Gruft der St. Michaels-Kapelle stammende Marmoraltar vorgesetzt. Auf den beiden seitlichen Voluten waren romanische Säule aufgestellt mit Silhouettenbildern aus Blech mit der Darstellung von Maria und Johannes; die Säulen wurden um 1975 beseitigt und in das Bruderschaftsgewölbe südlich der Stiftskirche eingebaut, woher sie auch ursprünglich stammten.
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