Gemeinde: Laufen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Erbaut auf Veranlassung von Stiftsdekan Simon Spannbrucker 1912. Mit der Kapellenerrichtung sollte den Bahnreisenden die Möglichkeit zum kurzen Gebet geboten werden. Gelegentliche Andachten der Kath. Frauengemeinschaft Laufen. Qualitätsvolles
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Beispiel für die Einheit von Architektur und Ausstattung im Stile des Neubarock bzw. des Heimatstils.
Beschreibung: Schauseite Nordosten. Auf Sockel und über 4 Eingangsstufen gemauerter und verputzter Rundbau, Durchmesser 3,50 m, über profiliertem Gesims kegelförmiges Dach, 2,70 m breite Vorhalle mit auf zwei 2,10 m hohen Säulen (verputzte Betonrohre)
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ruhendem Walmdach, beide mit Schieferdeckung. Vierpassförmiges Fenster zu beiden Seiten, massive Eingangstüre mit ovalem, viergeteiltem Fenster.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Laufen
Gemeindekennzahl
172122
Ortsübliche Bezeichnung
Antoniuskapelle, Bahnhofstraße
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Schauseite Nordosten. Auf Sockel und über 4 Eingangsstufen gemauerter und verputzter Rundbau, Durchmesser 3,50 m, über profiliertem Gesims kegelförmiges Dach, 2,70 m breite Vorhalle mit auf zwei 2,10 m hohen Säulen (verputzte Betonrohre) ruhendem Walmdach, beide mit Schieferdeckung. Vierpassförmiges Fenster zu beiden Seiten, massive Eingangstüre mit ovalem, viergeteiltem Fenster.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innern über dem umlaufenden Gesims neubarocke Ausmalung des Gewölbes mit Blumenvasen und Kartuschen mit Inschriften. Im Spiegel der Decke von Wolken umgebenes 'IHS'-Monogramm. In der Mitte der Kapelle auf Holzpodest die farbig gefasste Figur des hl. Antonius, ca. 1.00 m, an der Stirnseite Holzvertäfelung mit reich geformtem Aufsatz zur Kerzenaufstellung, daran barockes Kreuz, ca. 1,40 x 1,00 m, in der Rundung 2 Kniebänke.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Erbaut auf Veranlassung von Stiftsdekan Simon Spannbrucker 1912. Mit der Kapellenerrichtung sollte den Bahnreisenden die Möglichkeit zum kurzen Gebet geboten werden. Gelegentliche Andachten der Kath. Frauengemeinschaft Laufen. Qualitätsvolles Beispiel für die Einheit von Architektur und Ausstattung im Stile des Neubarock bzw. des Heimatstils.
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