Florianikapelle
Gemeinde: Ramingstein
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Florianikapelle stand ursprünglich auf dem Schilcherboden, der vormals zum Bodenhaus gehörte. Durch den Straßenverkehr schwer in Mitleidenschaft gezogen, wurde sie im Jahre 1967 neu errichtet und zu Floriani 1968 feierlich eingeweiht. Die früher üblichen Bittprozessionen zu Fabian und Sebastian werden nicht mehr gehalten, während die Florianiprozession bzw. der Bittgang (5.5) noch üblich ist. Die drei Altarbilder zeigen das Martyrium der Heiligen in äußerst realistischer Darstellung. Anlässlich des Neubaues der Stationsbrücke und des damit verbundenen Straßenbaues wurde die Kapelle im Herbst 1985 vorübergehend abgetragen.
Beschreibung:
Die Florianikapelle befindet sich südlich der Stationsbrücke Richtung Raminstein. Den gemauerten Kapellenbildstock, der durch das verjüngte Fundament weniger wuchtig wirkt, schützt ein geschwungenes Zeltdach. Ein Metallkreuz ziert das mit Lärchenschindeln gedeckte Dach. Die korbbogige Nischenöffnung, betont durch ein Stuckband, ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen.
Details
Gemeindename | Ramingstein |
Gemeindekennzahl | 50506 |
Ortsübliche Bezeichnung | Florianikapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Ramingstein -- GEM Ramingstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 186/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ramingstein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ramingstein 223 |
Längengrad | 13.830841 |
Breitengrad | 47.074382 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.25 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Florianikapelle befindet sich südlich der Stationsbrücke Richtung Raminstein. Den gemauerten Kapellenbildstock, der durch das verjüngte Fundament weniger wuchtig wirkt, schützt ein geschwungenes Zeltdach. Ein Metallkreuz ziert das mit Lärchenschindeln gedeckte Dach. Die korbbogige Nischenöffnung, betont durch ein Stuckband, ist mit einem geschmiedeten Ziergitter verschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische des Bildstockes befinden sich drei Altarbilder, die unter anderem das Martyrium der Heiligen Florian, Sebastian und Fabian zeigen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Florianikapelle stand ursprünglich auf dem Schilcherboden, der vormals zum Bodenhaus gehörte. Durch den Straßenverkehr schwer in Mitleidenschaft gezogen, wurde sie im Jahre 1967 neu errichtet und zu Floriani 1968 feierlich eingeweiht. Die früher üblichen Bittprozessionen zu Fabian und Sebastian werden nicht mehr gehalten, während die Florianiprozession bzw. der Bittgang (5.5) noch üblich ist. Die drei Altarbilder zeigen das Martyrium der Heiligen in äußerst realistischer Darstellung. Anlässlich des Neubaues der Stationsbrücke und des damit verbundenen Straßenbaues wurde die Kapelle im Herbst 1985 vorübergehend abgetragen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Florianikapelle
in Ramingstein
kuf_ramingstein21. 08. 2020