Vollständig erfasst
Gemeinde: Tamsweg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde kurz vor 1900 erbaut als Erinnerung an einen Brand.
Laut Überlieferung haben 2-3 Personen den Tod gefunden, da sie Angst hatten, im Nachthemd aus dem Haus zu laufen. Das Anwesen wurde zwischen 1870 bis 1910 fünf mal verkauft oder
weiterlesen...
getauscht. Um 1960 hat der damalige Besitzer Johann Jesner die Kapelle neu gemauert. 2015 im Zuge der Erneuerung der Außenfassade des alten Hauses wurde die Kapelle von Josef Jesner und Maler Franz Wieland erneuert. Die Färbelung ist noch nicht abgeschlossen, ein hl. Florian im Giebelbereich ist noch geplant.
Beschreibung:
An das alte, 2015 renovierte Bauernhaus angebaute, nach Süden ausgerichtete, gemauerte Kapelle, geschützt durch ein Schindeldach. Dreieckförmige Öffnung in den Innenraum, schmiedeeiserne Gittertüre mit Glas zum Schutz, Färbelung in weiß und hellgrau,
weiterlesen...
passend zum Bauernhaus. Ostseitig ein Mauersockel. Im Innenraum befindet sich eine Herz Jesu Statue, eine Marienstatue, die gekrönte Madonna präsentiert das Jesuskind mit ausgestreckten Armen. In der Mitte ein kleines Holzkreuz. An der Rückseite Bild der hl. Familie, Heiligenbilder an den Seitenwänden.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tamsweg |
Gemeindekennzahl |
50510 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Tonen Kapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Sauerfeld -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
118 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Pöllitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Pöllitz 6 |
Längengrad |
13.831361 |
Breitengrad |
47.135538 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An das alte, 2015 renovierte Bauernhaus angebaute, nach Süden ausgerichtete, gemauerte Kapelle, geschützt durch ein Schindeldach. Dreieckförmige Öffnung in den Innenraum, schmiedeeiserne Gittertüre mit Glas zum Schutz, Färbelung in weiß und hellgrau, passend zum Bauernhaus. Ostseitig ein Mauersockel. Im Innenraum befindet sich eine Herz Jesu Statue, eine Marienstatue, die gekrönte Madonna präsentiert das Jesuskind mit ausgestreckten Armen. In der Mitte ein kleines Holzkreuz. An der Rückseite Bild der hl. Familie, Heiligenbilder an den Seitenwänden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Kapelle wurde kurz vor 1900 erbaut als Erinnerung an einen Brand.
Laut Überlieferung haben 2-3 Personen den Tod gefunden, da sie Angst hatten, im Nachthemd aus dem Haus zu laufen. Das Anwesen wurde zwischen 1870 bis 1910 fünf mal verkauft oder getauscht. Um 1960 hat der damalige Besitzer Johann Jesner die Kapelle neu gemauert. 2015 im Zuge der Erneuerung der Außenfassade des alten Hauses wurde die Kapelle von Josef Jesner und Maler Franz Wieland erneuert. Die Färbelung ist noch nicht abgeschlossen, ein hl. Florian im Giebelbereich ist noch geplant.
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Christine Jesner |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-05-22 |
Erfasser |
Maria Fuchsberger |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-05-24 |
letzter Bearbeiter |
Klaus Heitzmann |
Vollständig erfasst
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!