Gemeinde: Mariapfarr Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Kreuz stand früher beim alten Hoislbauern, gleich neben der Longa und rechts vom Weg. Durch den Neubau des Hoislgutes auf der anderen Straßenseite wurde auch das Kreuz in Hofnähe verlegt. Es steht nach Aussage von Frau Angermann sen. sicherlich
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seit Beginn des 19. Jahrhunderts.
Beschreibung: Am Weg nach Weißpriach gelangt man von Bruckdorf gleich nach der Longa Brücke nach 200 m zum Hoisl Gut der Familie Angermann. Auf der linken Seite steht bei der Abzweigung zum Hof das Hoislkreuz.
Auf einem Balkenkreuz wurde die Rückseite mit Brettern
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karoförmig verschlagen und zu einem Kasten geschlossen, darauf ein zierliches Satteldach mit Zierlatten. Auf die Vorderseite der Balken setzte man ein kleineres Kreuz mit Korpus. Christus hat hier einen zierlichen, schmalen Körper mit langen Armen und leicht abgewinkelten Beinen, über die sich das Lendentuch in langen parallelen Falten bauscht. Der ganze Körper wirkt tänzerisch. Auf den nach rechts geneigten Kopf ist eine Dornenkrone wie ein Kranz gesetzt, unter dem sich eine Haarlocken den Weg über die Schulter bahnt. Der Blick Jesu ist nach unten gerichtet, wo Blumenstöcke seine Beine schmücken.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Mariapfarr
Gemeindekennzahl
50503
Ortsübliche Bezeichnung
Hoislkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Das gesamte Objekt müsste einer gründlichen Renovierung unterzogen werden. Kasten und Kreuz, sowie Korpus sind vergraut und teils beschädigt.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Weg nach Weißpriach gelangt man von Bruckdorf gleich nach der Longa Brücke nach 200 m zum Hoisl Gut der Familie Angermann. Auf der linken Seite steht bei der Abzweigung zum Hof das Hoislkreuz.
Auf einem Balkenkreuz wurde die Rückseite mit Brettern karoförmig verschlagen und zu einem Kasten geschlossen, darauf ein zierliches Satteldach mit Zierlatten. Auf die Vorderseite der Balken setzte man ein kleineres Kreuz mit Korpus. Christus hat hier einen zierlichen, schmalen Körper mit langen Armen und leicht abgewinkelten Beinen, über die sich das Lendentuch in langen parallelen Falten bauscht. Der ganze Körper wirkt tänzerisch. Auf den nach rechts geneigten Kopf ist eine Dornenkrone wie ein Kranz gesetzt, unter dem sich eine Haarlocken den Weg über die Schulter bahnt. Der Blick Jesu ist nach unten gerichtet, wo Blumenstöcke seine Beine schmücken.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz stand früher beim alten Hoislbauern, gleich neben der Longa und rechts vom Weg. Durch den Neubau des Hoislgutes auf der anderen Straßenseite wurde auch das Kreuz in Hofnähe verlegt. Es steht nach Aussage von Frau Angermann sen. sicherlich seit Beginn des 19. Jahrhunderts.
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