Restenkreuz am Kreuzbühel

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der uralte Name Kreuzbühel am ehemaligen Weg von Zankwarn nach Mariapfarr ist auf das Bestehen eines Wegkreuzes zurückzuführen. Vor der Grundzusammenlegung in den 70er Jahren ist am Beginn des Anstieges zum Kreuzbühel am Eingang des Ösergrabens das "Pauleikreuz" gestanden. Dieses Kreuz wurde auf einer Hütte am Wanderweg nach Pirka angebracht. Der Restenbauer Alois Bogensperger hat dafür ein neues Kreuz aufgestellt.

Beschreibung:

Der Kreuzstamm dieses Kastenkreuzes ist 3,8 m hoch und mit einem dunkel gebeizten Mantel versehen, Darin hängt eine weiße, sich stark vom Hintergrund abhebende Christusfigur von 1,2 m Größe. Es ist eine einfache Bauernschnitzerei, die einen eigenen Reiz hat. Jesus ist im 3-Nagel-Typus dargestellt und streckt die Arme fast waagrecht von sich. Das Lendentuch ist einfach und fast symmetrisch. 1,3 m über dem Boden ist eine Kerbschnitztafel mit folgender Inschrift angebracht: „O, Wanderer wo gehst du hin, denke dass ich Dein Erlöser bin, dass ich gelitten hab für Dich, drum bleibe stehen und grüße mich.“

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Restenkreuz am Kreuzbühel
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Zankwarn -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1629 EZ 129
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zankwarn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Zankwarn
Längengrad 13.741681
Breitengrad 47.156156

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Beim Restenkreuz sollte besonders der Korpus bald restauriert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kreuzstamm dieses Kastenkreuzes ist 3,8 m hoch und mit einem dunkel gebeizten Mantel versehen, Darin hängt eine weiße, sich stark vom Hintergrund abhebende Christusfigur von 1,2 m Größe. Es ist eine einfache Bauernschnitzerei, die einen eigenen Reiz hat. Jesus ist im 3-Nagel-Typus dargestellt und streckt die Arme fast waagrecht von sich. Das Lendentuch ist einfach und fast symmetrisch. 1,3 m über dem Boden ist eine Kerbschnitztafel mit folgender Inschrift angebracht: „O, Wanderer wo gehst du hin, denke dass ich Dein Erlöser bin, dass ich gelitten hab für Dich, drum bleibe stehen und grüße mich.“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der uralte Name Kreuzbühel am ehemaligen Weg von Zankwarn nach Mariapfarr ist auf das Bestehen eines Wegkreuzes zurückzuführen. Vor der Grundzusammenlegung in den 70er Jahren ist am Beginn des Anstieges zum Kreuzbühel am Eingang des Ösergrabens das "Pauleikreuz" gestanden. Dieses Kreuz wurde auf einer Hütte am Wanderweg nach Pirka angebracht. Der Restenbauer Alois Bogensperger hat dafür ein neues Kreuz aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-10-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-01-14

Standort

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