Blasner Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Muhr

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahre 2016 initiierte der nunmehrige Besitzer des alten Blasnerhofes, Gottfried Mandl, die Renovierung des Blasnerkreuzes. Die Planung, Gestaltung und Durchführung übernahmen die Künstler Heinz Michael und Peter Angermann. Beide fungierten gleichzeitig auch als Stifter. Darüber hinaus leistete das Land Salzburg finanzielle Unterstützung.

Beschreibung:

Im Bereich der Blasnerbrücke (1290 m), ca. 6 km vom Ort Muhr taleinwärts, befindet sich auf der linken Seite das Blasner Kreuz. Befestigt auf einer sechseckigen Betonplatte und eingedeckt mit Lärchenschindeln ist dieses Kastenkreuz zum alten Blasnerhof hin (nach Norden) gerichtet. Eine Ablagefläche mit Geländer, ähnlich einem kleinen Balkon, am unteren Ende des Lärchenkreuzes bietet Platz für Blumenschmuck.

Der Corpus Christi ist aus Zirbenholz angefertigt, das Haupt zieren drei goldene Doppelstrahlen und der Körper ist mit einem Lendentuch mit gelben Borten umwickelt. Aus einer Wunde auf der linken Brustseite quillt Blut. Am oberen Kreuzbalken ist die INRI Tafel angebracht.

Details

Gemeindename Muhr
Gemeindekennzahl 50505
Ortsübliche Bezeichnung Blasner Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Hintermuhr -- GEM Muhr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 395
Ortschafts- bzw. Ortsteil Blasner
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Blasner
Längengrad 13.44009
Breitengrad 47.113676

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Bereich der Blasnerbrücke (1290 m), ca. 6 km vom Ort Muhr taleinwärts, befindet sich auf der linken Seite das Blasner Kreuz. Befestigt auf einer sechseckigen Betonplatte und eingedeckt mit Lärchenschindeln ist dieses Kastenkreuz zum alten Blasnerhof hin (nach Norden) gerichtet. Eine Ablagefläche mit Geländer, ähnlich einem kleinen Balkon, am unteren Ende des Lärchenkreuzes bietet Platz für Blumenschmuck.

Der Corpus Christi ist aus Zirbenholz angefertigt, das Haupt zieren drei goldene Doppelstrahlen und der Körper ist mit einem Lendentuch mit gelben Borten umwickelt. Aus einer Wunde auf der linken Brustseite quillt Blut. Am oberen Kreuzbalken ist die INRI Tafel angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahre 2016 initiierte der nunmehrige Besitzer des alten Blasnerhofes, Gottfried Mandl, die Renovierung des Blasnerkreuzes. Die Planung, Gestaltung und Durchführung übernahmen die Künstler Heinz Michael und Peter Angermann. Beide fungierten gleichzeitig auch als Stifter. Darüber hinaus leistete das Land Salzburg finanzielle Unterstützung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Das sogenannte Blasner Kreuz ist seit 1830 nachweisbar.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Maestro Heinz Michael (Erbauer), Christiane Pfeifenberger (Blasnerbäuerin), Gottfried und Marianne Mandl (Betreuer)

Josef Griessner
Datum der Erfassung 2019-02-26
Datum der letzten Bearbeitung 2021-05-26

Standort

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