Gemeinde: Zederhaus Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kreuz stand bereits beim alten Hof und dürfte wohl aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Es wurde 2001 renoviert und beim Neubau aufgestellt. Den Korpus schnitzte Hans Gfrerer, vulgo Kocher.
Beschreibung: Das Wegkreuz des Kößlerhiasbauern steht neben dem neu errichteten Zuhäusl im Bauernhof-Ensemble, umringt von Blumen und mit Blick ins Tal. Auf dem mit geometrischen Mustern verzierten Steher ist der drachenförmige Kasten mit Blumenkisterl und Satteldach
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montiert. Die zierliche Jesusstatue - ein 3-Nagel-Typus - zeigt einen sehnigen Körper, der leicht verdreht am Kreuz hängt. Die Finger sind zum Segensgestus ausgebildet, der Kopf hängt nach rechts. Eine Kordel hält das weiß wallende Lendentuch um die Hüfte, während der Körper ockerbraun lackiert schimmert.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Zederhaus
Gemeindekennzahl
50515
Ortsübliche Bezeichnung
Kößlerhiaskreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wegkreuz des Kößlerhiasbauern steht neben dem neu errichteten Zuhäusl im Bauernhof-Ensemble, umringt von Blumen und mit Blick ins Tal. Auf dem mit geometrischen Mustern verzierten Steher ist der drachenförmige Kasten mit Blumenkisterl und Satteldach montiert. Die zierliche Jesusstatue - ein 3-Nagel-Typus - zeigt einen sehnigen Körper, der leicht verdreht am Kreuz hängt. Die Finger sind zum Segensgestus ausgebildet, der Kopf hängt nach rechts. Eine Kordel hält das weiß wallende Lendentuch um die Hüfte, während der Körper ockerbraun lackiert schimmert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kreuz stand bereits beim alten Hof und dürfte wohl aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Es wurde 2001 renoviert und beim Neubau aufgestellt. Den Korpus schnitzte Hans Gfrerer, vulgo Kocher.
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