Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Haus Leobacherweg 9 ist um 1905, also in der Zeit des Späthistorismus, vom Leobacherbauern Rupert Rehrl erbaut worden. Während das Gebäude selbst heute keinen Baudekor mehr aufweist sind an der Nischenöffnung des Bildstockes, seinem
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Gitter und am Gesims neogotische Zierformen dominant. Der Figurensockel stammt vermutlich ebenfalls aus der Erbauungszeit. Die Marienfigur ist rezent. Laut Auskunft der Eigentümerin befand sich an der Nischen-Hinterwand einst ein Wandbild mit der Darstellung des Hl. Rupert.
Beschreibung: An der östlichen Ecke des Hauses Leobacherweg 9 ist ein Bildstock angebaut. Das diagonal angeordnete Objekt hat an der Vorderfront ein spitzbogiges, vergittertes Fenster. Das profilierte Traufengesimse trägt ein Walmdach.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der östlichen Ecke des Hauses Leobacherweg 9 ist ein Bildstock angebaut. Das diagonal angeordnete Objekt hat an der Vorderfront ein spitzbogiges, vergittertes Fenster. Das profilierte Traufengesimse trägt ein Walmdach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische des Bildstockes befindet sich eine farbig gefasste Figur vom Typ Herz- Mariae. Die Figur steht auf einem Holzsockel, auf dessen Mittelteil ein kleines Gemälde zu sehen ist. Dabei handelt es sich um eine Herz-Jesu-Darstellung in einem gotisierenden Vierpass-Feld.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Haus Leobacherweg 9 ist um 1905, also in der Zeit des Späthistorismus, vom Leobacherbauern Rupert Rehrl erbaut worden. Während das Gebäude selbst heute keinen Baudekor mehr aufweist sind an der Nischenöffnung des Bildstockes, seinem Gitter und am Gesims neogotische Zierformen dominant. Der Figurensockel stammt vermutlich ebenfalls aus der Erbauungszeit. Die Marienfigur ist rezent. Laut Auskunft der Eigentümerin befand sich an der Nischen-Hinterwand einst ein Wandbild mit der Darstellung des Hl. Rupert.
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