Vollständig erfasst
Gemeinde: Faistenau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten |
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Vor dem alten Bauernhaus des Todguts stand bis Ende der 50er Jahre eine Kapelle (exaktes Datum nicht bekannt).
Da sie in sehr schlechtem baulichen Zustand war, wurde sie abgerissen.
Die Bilder, eine Statue und eine kleine Kirchenbank wurden von einem
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Freund des damaligen Besitzers des Todguts mit dem Versprechen eingelagert, eine neue Kapelle zu errichten. Es kam jedoch nie dazu.
Die jetzigen Besitzer des Todgutes bekamen die Gegenstände wieder zurück. Sie restaurierten sie und errichteten vor ihrem Wohnhaus eine neue Kapelle. 2007 wurde diese von Pfarrer Roman Roither eingeweiht.
Beschreibung:
Die Todbauer Kapelle ist auf rechteckigem Grundriss gemauert, mit einem innen sichtbaren Dachstuhl aus Holz. Die Stirnbretter wurden kreuzförmig ausgesägt. Die gelb gestrichenen Außenwände zeigen weiße Mauerfaschen, der Giebel ist geweißelt. Über
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dem rundbogigen Eingang befindet sich ein Madonnenrelief aus Keramik. In der rechten Seitenwand wurde ein modernes, buntes Glasfenster eingelassen. Der neubarocke, dreiteilige Altar ist braun marmoriert und teils vergoldet. In der Mitte befindet sich ein Muttergottesbild, in den Seiten steht je eine kleine Heiligenstatue. An den Wänden hängen einige Heiligenbilder (Öldrucke). Drei Kniebänke aus Holz laden zum Verweilen ein.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Faistenau |
Gemeindekennzahl |
50311 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Todbauer Kapelle |
Objektkategorie |
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Anger -- GEM Faistenau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
629/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Alm - Todbauer |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Weißenbergstraße 16 |
Längengrad |
13.220832 |
Breitengrad |
47.759815 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4.35 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Todbauer Kapelle ist auf rechteckigem Grundriss gemauert, mit einem innen sichtbaren Dachstuhl aus Holz. Die Stirnbretter wurden kreuzförmig ausgesägt. Die gelb gestrichenen Außenwände zeigen weiße Mauerfaschen, der Giebel ist geweißelt. Über dem rundbogigen Eingang befindet sich ein Madonnenrelief aus Keramik. In der rechten Seitenwand wurde ein modernes, buntes Glasfenster eingelassen. Der neubarocke, dreiteilige Altar ist braun marmoriert und teils vergoldet. In der Mitte befindet sich ein Muttergottesbild, in den Seiten steht je eine kleine Heiligenstatue. An den Wänden hängen einige Heiligenbilder (Öldrucke). Drei Kniebänke aus Holz laden zum Verweilen ein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Vor dem alten Bauernhaus des Todguts stand bis Ende der 50er Jahre eine Kapelle (exaktes Datum nicht bekannt).
Da sie in sehr schlechtem baulichen Zustand war, wurde sie abgerissen.
Die Bilder, eine Statue und eine kleine Kirchenbank wurden von einem Freund des damaligen Besitzers des Todguts mit dem Versprechen eingelagert, eine neue Kapelle zu errichten. Es kam jedoch nie dazu.
Die jetzigen Besitzer des Todgutes bekamen die Gegenstände wieder zurück. Sie restaurierten sie und errichteten vor ihrem Wohnhaus eine neue Kapelle. 2007 wurde diese von Pfarrer Roman Roither eingeweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2023-01-19 |
Erfasser |
Angelika Pichler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-05-30 |
letzter Bearbeiter |
|
Vollständig erfasst
Kommentare
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