Gänsbrunn-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Angaben des Eigentümers ist die Kapelle um 1840 erbaut worden.

Beschreibung:

An der Gänsbrunnstraße befindet sich, nahe der Einmündung der Furtwänglerpromenade, ein Kapellenbildstock. Das zwischen zwei alten Bäumen situierte Objekt entspricht in seiner Gliederung einem im Salzburgischen verbreiteten Schema. Im Grundriß annähernd quadratisch, besitzt es ein mit Holzschindeln gedecktes Mansardendach über einer Hohlkehle. Der Bau selbst besteht aus einem von niedrigen Seitenmauern begrenzten Vorplatz samt Betschemel. Das über den Vorplatz reichende Dach wird von zwei Säulen mit Zierschnitten getragen. An der Deckenuntersicht ist ein von Strahlen umgebenes Auge Gottes-Zeichen angebracht.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Gänsbrunn-Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 462/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg / Gaisberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gänsbrunnstraße
Längengrad 13.085526
Breitengrad 47.795278

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Das Schindeldach ist mit Moos bedeckt und bedarf einer Erneuerung.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Gänsbrunnstraße befindet sich, nahe der Einmündung der Furtwänglerpromenade, ein Kapellenbildstock. Das zwischen zwei alten Bäumen situierte Objekt entspricht in seiner Gliederung einem im Salzburgischen verbreiteten Schema. Im Grundriß annähernd quadratisch, besitzt es ein mit Holzschindeln gedecktes Mansardendach über einer Hohlkehle. Der Bau selbst besteht aus einem von niedrigen Seitenmauern begrenzten Vorplatz samt Betschemel. Das über den Vorplatz reichende Dach wird von zwei Säulen mit Zierschnitten getragen. An der Deckenuntersicht ist ein von Strahlen umgebenes Auge Gottes-Zeichen angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Ein vergittertes, oben gerundetes Fenster öffnet den Blick in die geräumige tonnenüberwölbte Nische. In der Mitte der Rückwand befindet sich das gerahmte Andachtsbild mit einer Darstellung der Heiligen Familie, entstanden um 1840. Daneben und an den Seitenwänden sind diverse Heiligenfiguren und Bildchen von geringerer Bedeutung aufgestellt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Angaben des Eigentümers ist die Kapelle um 1840 erbaut worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Österreichische Kunsttopographie, Bd. XI; Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, Wien 1916, S.12, Dehio-Handbuch, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986, S. 671.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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