Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Bei der Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes St. Margarethen, am 24.10.1920, wurde die Errichtung eines Denkmals für die gefallenen Kameraden beschlossen. Um die Umsetzung kümmerte sich ein eigens gebildetes Komitee. Das von einem Steinmetz aus Retz in Niederösterreich gefertigte Denkmal wurde im Jahr 1921 aufgestellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Denkmal versetzt, mit einer Steinmauer und einem Schmiedeeisentor versehen. Die Arbeiten wurden im Jahre 1954 abgeschlossen.

Beschreibung:

Auf einem Grundstück unterhalb der Kirche von St. Margarethen befindet sich das Kriegerdenkmal. Der mit Natursteinen gepflasterte Platz wird von einer halbhohen Steinmauer begrenzt. In die Mauer eingelassen sind zwei querrechteckige Erinnerungstafeln an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.

Details

Gemeindename Sankt Margarethen im Lungau
Gemeindekennzahl 50508
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 8/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ortsmitte
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfstraße
Längengrad 13.694996
Breitengrad 47.079854

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem Grundstück unterhalb der Kirche von St. Margarethen befindet sich das Kriegerdenkmal. Der mit Natursteinen gepflasterte Platz wird von einer halbhohen Steinmauer begrenzt. In die Mauer eingelassen sind zwei querrechteckige Erinnerungstafeln an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Mittelpunkt des Denkmals ist ein Steinpfeiler, gekrönt von einem mit den Flügeln schlagenden Adler, der auf einer Krone landet und an die Heimkehr der Soldaten erinnert. Auf der Basis des Pfeilers befindet sich eine Tafel mit der Inschrift: 'Ihren / gefallenen / Helden / Die Heimat'. Davor liegt auf zwei Stufen ein sterbender Soldat.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei der Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes St. Margarethen, am 24.10.1920, wurde die Errichtung eines Denkmals für die gefallenen Kameraden beschlossen. Um die Umsetzung kümmerte sich ein eigens gebildetes Komitee. Das von einem Steinmetz aus Retz in Niederösterreich gefertigte Denkmal wurde im Jahr 1921 aufgestellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Denkmal versetzt, mit einer Steinmauer und einem Schmiedeeisentor versehen. Die Arbeiten wurden im Jahre 1954 abgeschlossen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Chronik des Kameradschaftsbundes St. Margarethen.

Elisabeth Löcker
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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1920 ist erste Hälfte 20. Jahrhundert und nicht 21.

kufstmichael25. 07. 2018

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