Chronik: Ursprünglich hieß es hier 'die Walcherschwand', heute sagt man nur 'in der Walcher'. Der Name leitet sich von der Familie Walcher (Walckher), die im 15. Jahrhundert mehrfach nachzuweisen ist ab. Ob unter dem Walcher, ein Walch (Welscher) verstanden
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wurde, lässt sich nicht nachvollziehen. Über das Marterl wird erzählt, dass die Sennerin von der Adamhütte beim Almabtrieb im Herbst 1829 an dieser Stelle tot gefunden wurde. Der Jäger Karl Gaiswinkler hat sich um das Marterl gekümmert und es erneuert. 1987 hat seine Tochter Helga Reindl das Marterl neu errichten lassen und es wurde feierlich gesegnet.
Beschreibung: Wandert man entlang des Zinkenbaches bis zum Fischermahdl und biegt danach zweimal links ab, gelangt man zu einer großen Lärche vor der dieses Marterl aufgestellt ist. Das Nischenhäuschen ist auf einem Holzpfeiler montiert, in den ein
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Kreuz, die Jahreszahlen '1823' und '1987' sowie das Marienmonogramm gebrannt sind. Das Nischenhäuschen mit lang gezogener Rückwand und schlichten Seitenteilen ist mit einem steilen Kupferblechdach gedeckt, das mit geschweiften Zierleisten dekoriert ist. Das gerahmte Bild an der Rückwand zeigt 'Maria vom guten Rat'.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Wandert man entlang des Zinkenbaches bis zum Fischermahdl und biegt danach zweimal links ab, gelangt man zu einer großen Lärche vor der dieses Marterl aufgestellt ist. Das Nischenhäuschen ist auf einem Holzpfeiler montiert, in den ein Kreuz, die Jahreszahlen '1823' und '1987' sowie das Marienmonogramm gebrannt sind. Das Nischenhäuschen mit lang gezogener Rückwand und schlichten Seitenteilen ist mit einem steilen Kupferblechdach gedeckt, das mit geschweiften Zierleisten dekoriert ist. Das gerahmte Bild an der Rückwand zeigt 'Maria vom guten Rat'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich hieß es hier 'die Walcherschwand', heute sagt man nur 'in der Walcher'. Der Name leitet sich von der Familie Walcher (Walckher), die im 15. Jahrhundert mehrfach nachzuweisen ist ab. Ob unter dem Walcher, ein Walch (Welscher) verstanden wurde, lässt sich nicht nachvollziehen. Über das Marterl wird erzählt, dass die Sennerin von der Adamhütte beim Almabtrieb im Herbst 1829 an dieser Stelle tot gefunden wurde. Der Jäger Karl Gaiswinkler hat sich um das Marterl gekümmert und es erneuert. 1987 hat seine Tochter Helga Reindl das Marterl neu errichten lassen und es wurde feierlich gesegnet.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit Helga Reindl; Leopold Ziller: Aberseer Namenbuch. Die Flur-, Haus- und Familiennamen des Gerichtsbezirkes St. Gilgen herausgegeben als Festschrift zur 75-Jahr-Feier der Raiffeisenkasse 1977.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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