Dekalogstein beim Caspisschlössl

Freiplastikenreligiöse Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Stein mit seiner Schrift ist eine Arbeit der Henndorfer Künstlerin Inge Schattauer. Er entstand zu Ende der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts anlässlich eines Bildhauersymposions im Untersberger Steinbruch, an welchem sie durch viele Jahre hindurch teilgenommen hat. Die Beziehung zum Caspisschlössl und zur Pfarre St. Elisabeth besteht seit Inge Schattauer hier den Kindergarten besucht hat. Frau Schattauer schuf u.a. mehrere Arbeiten für ihre Heimatgemeinde, u.a. ein Monument für den Schriftsteller Thomas Bernhard.

Beschreibung:

Unweit des Caspisschlössls, heute Pfarrhof von St.Elisabeth, liegt auf einer von Hecken umstandenen Rasenfläche ein unscheinbarer Felsbrocken. Der oben spitz zulaufende Stein scheint auf den ersten Blick so belassen zu sein, wie er gebrochen worden ist. Erst bei näherem Betrachten sind auf einigen rau belassenen oder geglätteten Flächen hebräische Schriftzeichen zu entdecken. Dabei handelt es sich um den Text der 10 Gebote des Alten Testamentes (Exodus 20,1-21).

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Dekalogstein beim Caspisschlössl
Objektkategorie 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1179/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Elisabeth-Vorstadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Plainstraße 42a
Längengrad 13.041078
Breitengrad 47.815462

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Unweit des Caspisschlössls, heute Pfarrhof von St.Elisabeth, liegt auf einer von Hecken umstandenen Rasenfläche ein unscheinbarer Felsbrocken. Der oben spitz zulaufende Stein scheint auf den ersten Blick so belassen zu sein, wie er gebrochen worden ist. Erst bei näherem Betrachten sind auf einigen rau belassenen oder geglätteten Flächen hebräische Schriftzeichen zu entdecken. Dabei handelt es sich um den Text der 10 Gebote des Alten Testamentes (Exodus 20,1-21).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Stein mit seiner Schrift ist eine Arbeit der Henndorfer Künstlerin Inge Schattauer. Er entstand zu Ende der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts anlässlich eines Bildhauersymposions im Untersberger Steinbruch, an welchem sie durch viele Jahre hindurch teilgenommen hat. Die Beziehung zum Caspisschlössl und zur Pfarre St. Elisabeth besteht seit Inge Schattauer hier den Kindergarten besucht hat. Frau Schattauer schuf u.a. mehrere Arbeiten für ihre Heimatgemeinde, u.a. ein Monument für den Schriftsteller Thomas Bernhard.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Susanne Thunn, Barbara Wally (Hg.); 20 Jahre Steinbildhauersymposion am Untersberg 1986-2006, Salzburg 2007, S.128ff.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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