Tabernakelpfeiler
Gemeinde: Eggenburg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Links vor dem Eingang zum Stoitzendorfer Schloss finden wir einen bemerkenswerten Tabernakelpfeiler. Auf einem quadratisches Steinfundament ist ein quadratischer Schaftsockel, der oben abgefast ist, aufgesetzt. Darauf ist ein prismatischer Schaft, durch teilweise Abfasung achteckig, befestigt und mit ebenfalls einer profilierten Deckplatte abgeschlossen. Darüber sehen wir einen Tabernakel, der wiederum mit einer profilierte Deckplatte abschließt. Das Dach ist pyramidenförmig und endet in einem Steinkreuz. Das Kreuz ist mit einem Herz mit 3 Schwertern und dem Zeichen IHS versehen, wobei der H-Querbalken bei IHS als Berg mit einem Kreuz dargestellt ist. Im Tabernakel sehen wir hinter Glas eine Christusfigur. Die restlichen 3 Seiten sind offen, wobei jeweils in der linken und rechten Öffnung ein verzierter Schmiedeeisenstab eingesetzt ist. Vorne unter dem Tabernakel befindet sich eine Laterne mit einer Halterung aus Schmiedeeisen.
Details
Gemeindename | Eggenburg |
Gemeindekennzahl | 31105 |
Ortsübliche Bezeichnung | Tabernakelpfeiler |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Eggenburg -- GEM Eggenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2106/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stoitzendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stoitzendorf, gegenüber Schloßeingang |
Längengrad | 15.86477 |
Breitengrad | 48.64879 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Links vor dem Eingang zum Stoitzendorfer Schloss finden wir einen bemerkenswerten Tabernakelpfeiler. Auf einem quadratisches Steinfundament ist ein quadratischer Schaftsockel, der oben abgefast ist, aufgesetzt. Darauf ist ein prismatischer Schaft, durch teilweise Abfasung achteckig, befestigt und mit ebenfalls einer profilierten Deckplatte abgeschlossen. Darüber sehen wir einen Tabernakel, der wiederum mit einer profilierte Deckplatte abschließt. Das Dach ist pyramidenförmig und endet in einem Steinkreuz. Das Kreuz ist mit einem Herz mit 3 Schwertern und dem Zeichen IHS versehen, wobei der H-Querbalken bei IHS als Berg mit einem Kreuz dargestellt ist. Im Tabernakel sehen wir hinter Glas eine Christusfigur. Die restlichen 3 Seiten sind offen, wobei jeweils in der linken und rechten Öffnung ein verzierter Schmiedeeisenstab eingesetzt ist. Vorne unter dem Tabernakel befindet sich eine Laterne mit einer Halterung aus Schmiedeeisen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am prismatischen Schaft, im oberen Bereich, auf drei Seiten, können wir folgende Inschrift lesen: links oben: ICH - IOHANN DAFERTH VND – CATH= ARINA – STEIS= MANIN vorne oben: VERWALT= ERN – DER HERRSCHET VESTEN rechts oben: STOYZEN= DORF – VND BÖLLA 1638 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |