Lichtstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Jahreszahlen 1889 und 1981 dürften auf Renovierungsdaten hinweisen.

Beschreibung:

Der Lichtstock befindet sich an der Einfahrt Wartberg von Stoitzendorf kommend, vor dem Haus Wartberg 79. Der Vierkantpfeiler aus Sandstein hat abgeschrägte Kanten (Fasen) die in gestuften Zungen auslaufen. Auf dem Pfeiler sitzt direkt - ohne Kragenplatte dazwischen - ein quaderförmiges Gehäuse. Die Dachplatte ist an der Oberseite abgeschrägt, an der Unterseite gestuft und gekehlt. Der Lichtstock hat ein konkav geschwungenes Pyramidendach (Helm). Ursprünglich war auf dem Helm ein Steinkreuz, welches durch ein Schmiedeeisenkreuz ersetzt wurde. Der Lichtstock weist Nordwesten.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Lichtstock
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1141/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsried
Längengrad 15.87985
Breitengrad 48.6365

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Beschädigungen an der Dachplatte, Schrift ist schon ziemlich unleserlich

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Lichtstock befindet sich an der Einfahrt Wartberg von Stoitzendorf kommend, vor dem Haus Wartberg 79. Der Vierkantpfeiler aus Sandstein hat abgeschrägte Kanten (Fasen) die in gestuften Zungen auslaufen. Auf dem Pfeiler sitzt direkt - ohne Kragenplatte dazwischen - ein quaderförmiges Gehäuse. Die Dachplatte ist an der Oberseite abgeschrägt, an der Unterseite gestuft und gekehlt. Der Lichtstock hat ein konkav geschwungenes Pyramidendach (Helm). Ursprünglich war auf dem Helm ein Steinkreuz, welches durch ein Schmiedeeisenkreuz ersetzt wurde. Der Lichtstock weist Nordwesten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Gehäuse sind vorne und rechts (vom Betrachter aus) Rundbogenöffnungen mit angedeuteter Umrahmung. Davor ist ein Schmiedeisengitter. Im relativ großen Innenraum befindet sich die kleine Statue der hl. Maria mit Jesuskind auf dem Arm. Links und an der Rückseite sind viereckig gerahmte Rundbogenfelder mit Inschriften. Inschrift an der Rückseite: 'R.V.L.U.M.S. 1889 1981'. Inschrift an der linken Seite (vom Betrachter aus): 'ALHIR.HAD.MACHENLASENJACOB.SOLERER.VND.ELLISAWETA FELWERMAIRIN.ANO 1677'. Im Klartext: Allhier hat machen lassen Jakob Solerer und Elisabeth Felbermaier 1677.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Jahreszahlen 1889 und 1981 dürften auf Renovierungsdaten hinweisen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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