Bildstock 1640

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Röschitz

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Bildstock ist bis zur Kragenplatte aus dem Barock. Der Teil oberhalb wurde mehrfach erneuert. Der Bildstock dürfte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach beschädigt, bzw. um gestürzt sein. Sein ursprünglicher Tabernakel ist dabei irreparabel zerstört worden sein und durch den vorhandenen Teil ergänzt worden.

Beschreibung:

An der Kreuzung der B2 und der L 1148 nach Klein Reinprechtsdorf steht dieser alte barocke Sandstein-Bildstock. Er hat einen quadratischen vierseitigen Grundriss mit einer starken Fasung. Am Schulterstück sind ringsherum Bohrungen sichtbar die auf viele Widmungstafeln schliessen lassen. Oberhalb eine stark gekehlte Kragenplatte. Auf ihr eine kleines schmales geschwungene Sockelfundament, auf ihm ein flacher erneuerter Ädikulaaufsatz mit einer bogenförmigen flachen Nische in der ein gegossenes Heiligenbild eingebaut ist. Bekrönend ein eisernes Kleeblattkreuz mit Strahlen.

Details

Gemeindename Röschitz
Gemeindekennzahl 31120
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock 1640
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Kleinreinprechtsdorf -- GEM Röschitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 8
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3743 Klein Reinprechtsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung L1148 und B 2 Waldviertler Strasse
Längengrad 15.886291
Breitengrad 48.644383

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Bruchstelle am unteren Schaft

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Kreuzung der B2 und der L 1148 nach Klein Reinprechtsdorf steht dieser alte barocke Sandstein-Bildstock. Er hat einen quadratischen vierseitigen Grundriss mit einer starken Fasung. Am Schulterstück sind ringsherum Bohrungen sichtbar die auf viele Widmungstafeln schliessen lassen. Oberhalb eine stark gekehlte Kragenplatte. Auf ihr eine kleines schmales geschwungene Sockelfundament, auf ihm ein flacher erneuerter Ädikulaaufsatz mit einer bogenförmigen flachen Nische in der ein gegossenes Heiligenbild eingebaut ist. Bekrönend ein eisernes Kleeblattkreuz mit Strahlen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock ist bis zur Kragenplatte aus dem Barock. Der Teil oberhalb wurde mehrfach erneuert. Der Bildstock dürfte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach beschädigt, bzw. um gestürzt sein. Sein ursprünglicher Tabernakel ist dabei irreparabel zerstört worden sein und durch den vorhandenen Teil ergänzt worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord S 522, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-06-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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