Das Spukkreuz in Kammerhof

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Hofstetten-Grünau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand das Holzkreuz etwas weiter weg. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es versetzt und mit einem Betonsockel versehen.

Das Kreuz wird auch Spukkreuz genannt. Eine Legende besagt, dass während des Baus der Wiener Hochquellenwasserleitung (Beginn 1907) eine feurige Kugel heruntergerollt und auf dem ehemaligen Standort des Holzkreuzes liegengeblieben sei. Eine andere Sage erzählt, dass jemand am ursprünglichen Standort in der hochwasserführenden Pielach ertrunken sein.

Beschreibung:

Das Holzkreuz steht an der Straße Richtung Aigelsbach. Es hatte ursprünglich einen Herrgott aus Blech, der später durch einen gusseisernen Korpus ersetzt wurde.

Details

Gemeindename Hofstetten-Grünau
Gemeindekennzahl 31909
Ortsübliche Bezeichnung Das Spukkreuz in Kammerhof
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Kammerhof -- GEM Hofstetten-Grünau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3202 Kammerhof
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wilhelmsburger Straße 20
Längengrad 15.530934
Breitengrad 48.100891

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Holzkreuz steht an der Straße Richtung Aigelsbach. Es hatte ursprünglich einen Herrgott aus Blech, der später durch einen gusseisernen Korpus ersetzt wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand das Holzkreuz etwas weiter weg. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es versetzt und mit einem Betonsockel versehen.

Das Kreuz wird auch Spukkreuz genannt. Eine Legende besagt, dass während des Baus der Wiener Hochquellenwasserleitung (Beginn 1907) eine feurige Kugel heruntergerollt und auf dem ehemaligen Standort des Holzkreuzes liegengeblieben sei. Eine andere Sage erzählt, dass jemand am ursprünglichen Standort in der hochwasserführenden Pielach ertrunken sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatforschung Hofstetten-Grünau im Verein für Dorferneuerung: Die Pfarrkirche zum heiligen Georg in Grünau. Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Wegkreuze in Hofstetten-Grünau. Eigenverlag 2007.

Angela Hollerer
Datum der Erfassung 2016-01-02
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-08

Standort

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