Figurensäule; Bei der Dreifaltigkeit

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Gnadenstuhldarstellung wurde um 1760 errichtet. Im Jahr 1900 wurde die Figurensäule restauriert, das letzte Mal etwa 2004.

Beschreibung:

Die Figurensäule befindet sich an der Straße nach Sitzendorf und weist nach Norden. Das Sandsteinflurdenkmal hat einen leicht geschwungenen Sockel. Darauf befindet sich die Standplatte (Plinthe), ein Fußwulst und die fast gerade Rundsäule mit einer Kranzleiste. Den Abschluss bildet ein Kompositkapitell (Kombination des Ionischen und des Korinthischen Kapitells). Auf vereinfacht dargestellten (stilisierten) Wolken ist die Hl. Dreifaltigkeit in Gnadenstuhldarstellung. Laut Kunsttopographie von 1911 war die Säule früher mit reliefierten Weinlaub umrankt, der Sockel mit Muschelwerk verziert.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Figurensäule; Bei der Dreifaltigkeit
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Wartberg -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 822
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wolfsgrub
Längengrad 15.89009
Breitengrad 48.63417

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Figurensäule befindet sich an der Straße nach Sitzendorf und weist nach Norden. Das Sandsteinflurdenkmal hat einen leicht geschwungenen Sockel. Darauf befindet sich die Standplatte (Plinthe), ein Fußwulst und die fast gerade Rundsäule mit einer Kranzleiste. Den Abschluss bildet ein Kompositkapitell (Kombination des Ionischen und des Korinthischen Kapitells). Auf vereinfacht dargestellten (stilisierten) Wolken ist die Hl. Dreifaltigkeit in Gnadenstuhldarstellung. Laut Kunsttopographie von 1911 war die Säule früher mit reliefierten Weinlaub umrankt, der Sockel mit Muschelwerk verziert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Sockel ist vorne mit Voluten und hervortretenden Blattornamenten verziert. Bei der Verzierung im unteren Sockelbereich soll es sich um ein Fegefeuerrelief handeln. Die Rückseite ist glatt, links und rechts befinden sich Reste von Blattgirlanden. Das Kapitell weist kleine Voluten auf, dazwischen liegen geflügelte Engelsköpfchen. Vom korinthischen Kapitellstil zeugen die Blattverzierungen darunter.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Gnadenstuhldarstellung wurde um 1760 errichtet. Im Jahr 1900 wurde die Figurensäule restauriert, das letzte Mal etwa 2004.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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