Kriegerdenkmal Martinsdorf

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet von der Gemeinde Martinsdorf; Enthüllung 28.9.1919.
1984 renoviert durch Fa Hasch aus Karnabrunn.
2018 wurde das Kriegerdenkmal von der Marktgemeinde Gaweinstal unter Kostenbeteiligung der Jagdgenossenschaft Martinsdorf saniert; Steinmetzarbeit Fa. Felzl aus Poysdorf.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal befindet sich vor der ehemaligen Volksschule zwischen Kirchenberg und dem Haus Winzerstraße Nr. 2.
Die gesamte Denkmalanlage steht drei Stufen über dem Gehsteigniveau, wobei die unterste Stufe 3 m lang ist.
Das Denkmal selbst aus hellem grauen Stein erhebt sich in Form eines aus mehreren Blöcken bestehenden 2,35 m hohen Obelisken auf einem dreistufigen 0,60 m hohen Sockel, wobei dessen unterste Stufe 1,60 m im Quadrat misst. An den vier Ecken des Sockels stehen vier niedrigen Säulen, die mit starken Ketten verbunden sind. Auf der obersten Stufe des Sockels stehen zwei Laternen.
Auf der Spitze der Säule befindet sich ein vermutlich aus Kupfer geprägtes Relief, das den Abschied eines Soldaten von seiner Familie zeigt. Darunter sind die Namen der Kriegstoten des ersten Weltkrieges angeführt.
Links vom Obelisken steht eine Steintafel aus hellem Marmor (1,00 x 0,60 m) mit den Namen der Gefallenen des zweiten Weltkrieges. Auf der anderen Seite des Obelisken steht eine schwarze Tafel (1,10 x 0,70 m) mit weiteren Namen von im zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Martinsdorfern.
Auf der rechten, dem Kirchenberg zugewandten Seite des Obelisken ist folgender Text eingemeisselt:
„Errichtet unter dem Bürgermeister Josef Mittermayer. Kommite: Josef Bruckmayer, Karl Schröpfer, Josef Pratsch, Johann Weinhofer, Josef Donner, Konrad Kaufmann“

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal Martinsdorf
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Martinsdorf -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1828/45
Ortschafts- bzw. Ortsteil Martinsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.63419
Breitengrad 48.47231

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.62
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.62
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal befindet sich vor der ehemaligen Volksschule zwischen Kirchenberg und dem Haus Winzerstraße Nr. 2.
Die gesamte Denkmalanlage steht drei Stufen über dem Gehsteigniveau, wobei die unterste Stufe 3 m lang ist.
Das Denkmal selbst aus hellem grauen Stein erhebt sich in Form eines aus mehreren Blöcken bestehenden 2,35 m hohen Obelisken auf einem dreistufigen 0,60 m hohen Sockel, wobei dessen unterste Stufe 1,60 m im Quadrat misst. An den vier Ecken des Sockels stehen vier niedrigen Säulen, die mit starken Ketten verbunden sind. Auf der obersten Stufe des Sockels stehen zwei Laternen.
Auf der Spitze der Säule befindet sich ein vermutlich aus Kupfer geprägtes Relief, das den Abschied eines Soldaten von seiner Familie zeigt. Darunter sind die Namen der Kriegstoten des ersten Weltkrieges angeführt.
Links vom Obelisken steht eine Steintafel aus hellem Marmor (1,00 x 0,60 m) mit den Namen der Gefallenen des zweiten Weltkrieges. Auf der anderen Seite des Obelisken steht eine schwarze Tafel (1,10 x 0,70 m) mit weiteren Namen von im zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Martinsdorfern.
Auf der rechten, dem Kirchenberg zugewandten Seite des Obelisken ist folgender Text eingemeisselt:
„Errichtet unter dem Bürgermeister Josef Mittermayer. Kommite: Josef Bruckmayer, Karl Schröpfer, Josef Pratsch, Johann Weinhofer, Josef Donner, Konrad Kaufmann“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet von der Gemeinde Martinsdorf; Enthüllung 28.9.1919.
1984 renoviert durch Fa Hasch aus Karnabrunn.
2018 wurde das Kriegerdenkmal von der Marktgemeinde Gaweinstal unter Kostenbeteiligung der Jagdgenossenschaft Martinsdorf saniert; Steinmetzarbeit Fa. Felzl aus Poysdorf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schulchronik Martinsdorf

Elfriede Popp
Datum der Erfassung 2019-08-31
Datum der letzten Bearbeitung 2023-05-30

Standort

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