Vollständig erfasst
Gemeinde: Neulengbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten |
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Neulengbacher Heimatbuch: "Die zum Meierhof Stadelberg gehörige Kapelle wurde um 1680 errichtet. Der Bau folgt im Formenkanon der lokalen barocken Typus. Die hochrechteckigen Fassaden werden von genuteten Ecklisenen flankiert. Ein umlaufendes Traufengesimse
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leitet zum Dach über. Die Stirnwand mit dem korbbogenförmigen Portal ist zusätzlich durch einen aufgesetzten Giebel mit reicher Profilierung ausgezeichnet. Alle Öffnungen werden von Faschen eingesäumt. An den ovalen Seitenfenstern haben sich die barocken Gitter erhalten. Über dem Innenraum wölbt sich eine Tonne, während dieWände in Bildnischen aufgelöst sind. (Friedl- Müller 1974)"
Beschreibung:
Hinter dem Haus Stadelberg 2 versteckt, steht neben einer mächtigen Linde (Stammdurchmesser ca. 80 cm) die im Jahr 1977 zum letzten Mal renovierte Kapelle. Ein schmiedeeisernes Gitter (Doppeltür) verschließt das Portal (Breite: 1,27m, Höhe 1,90m)
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. Ziegelboden, Kreuzgewölbe, gemauerter "Altartisch". Der Innenraum ist leer, "weil ohnedies alle Kunstgegenstände in Kapellen gestohlen werden"
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Neulengbach |
Gemeindekennzahl |
31926 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kapelle Stadelberg |
Objektkategorie |
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St. Christophen -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
Nr 330 EZ 33 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Herrenhub Stadelberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
2 |
Längengrad |
15.882935 |
Breitengrad |
48.180422 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
3.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Hinter dem Haus Stadelberg 2 versteckt, steht neben einer mächtigen Linde (Stammdurchmesser ca. 80 cm) die im Jahr 1977 zum letzten Mal renovierte Kapelle. Ein schmiedeeisernes Gitter (Doppeltür) verschließt das Portal (Breite: 1,27m, Höhe 1,90m). Ziegelboden, Kreuzgewölbe, gemauerter "Altartisch". Der Innenraum ist leer, "weil ohnedies alle Kunstgegenstände in Kapellen gestohlen werden" |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Neulengbacher Heimatbuch: "Die zum Meierhof Stadelberg gehörige Kapelle wurde um 1680 errichtet. Der Bau folgt im Formenkanon der lokalen barocken Typus. Die hochrechteckigen Fassaden werden von genuteten Ecklisenen flankiert. Ein umlaufendes Traufengesimse leitet zum Dach über. Die Stirnwand mit dem korbbogenförmigen Portal ist zusätzlich durch einen aufgesetzten Giebel mit reicher Profilierung ausgezeichnet. Alle Öffnungen werden von Faschen eingesäumt. An den ovalen Seitenfenstern haben sich die barocken Gitter erhalten. Über dem Innenraum wölbt sich eine Tonne, während dieWände in Bildnischen aufgelöst sind. (Friedl- Müller 1974)" |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Neulengbacher Heimatbuch |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-11-17 |
Erfasser |
Gerhard Hiebner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-12-11 |
letzter Bearbeiter |
Gerhard Hiebner |
Vollständig erfasst
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