Vollständig erfasst
Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der bis 1938 bestehende Kameradschaftsverein unter Obmann Alois Jiras widmete den vermissten und gefallenen Soldaten das Kriegerdenkmal. Maurermeister Jarischko aus Gerasdorf wurde mit Errichtung beauftragt. Die Bruchsteine wurden im Gemeindegebiet Pfösing
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gesammelt. Die Enthüllung und Einweihung des Denkmales fand am 06.Juli 1930 durch Pfarrer Hager aus Manhartsbrunn statt. Im April 1945 wurde bei Kriegshandlungen der Bronze - Adler abgeschossen und später durch das Metallkreuz ersetzt. 1955 wurden die Kirche und das Kriegerdenkmal einer Renovierung unterzogen, dabei dürfte auch die Steinplatte der vermissten und gefallenen Soldaten des zweiten Weltkrieges angebracht worden sein.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal befindet sich auf der linken Seite neben der Kirche, bei der Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße. Auf einem verputzten Betonsockel im Ausmaß von den drei Seitenlängen 2,83 x 0,50 m Höhe ist die gemauerte Bruchsteinpyramide
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errichtet. Gedenktafeln, an der Spitze befindet sich eine Bronzekugel mit flachem Metallkreuz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Wolkersdorf im Weinviertel |
Gemeindekennzahl |
31655 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal - Denkmal der Opfer des ersten und zweiten Weltkrieges |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Pfösing -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
.35 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Dorfstraße zur Kreuzung Hauptstraße |
Längengrad |
16.44213 |
Breitengrad |
48.39773 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.83 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Kriegerdenkmal befindet sich auf der linken Seite neben der Kirche, bei der Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße. Auf einem verputzten Betonsockel im Ausmaß von den drei Seitenlängen 2,83 x 0,50 m Höhe ist die gemauerte Bruchsteinpyramide errichtet. Gedenktafeln, an der Spitze befindet sich eine Bronzekugel mit flachem Metallkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der bis 1938 bestehende Kameradschaftsverein unter Obmann Alois Jiras widmete den vermissten und gefallenen Soldaten das Kriegerdenkmal. Maurermeister Jarischko aus Gerasdorf wurde mit Errichtung beauftragt. Die Bruchsteine wurden im Gemeindegebiet Pfösing gesammelt. Die Enthüllung und Einweihung des Denkmales fand am 06.Juli 1930 durch Pfarrer Hager aus Manhartsbrunn statt. Im April 1945 wurde bei Kriegshandlungen der Bronze - Adler abgeschossen und später durch das Metallkreuz ersetzt. 1955 wurden die Kirche und das Kriegerdenkmal einer Renovierung unterzogen, dabei dürfte auch die Steinplatte der vermissten und gefallenen Soldaten des zweiten Weltkrieges angebracht worden sein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Topographisches Denkmalverzeichnis der Stadtgemeinde Wolkersdorf 2005
Schulchronik 1948
Topothek Pfösing |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2023-07-27 |
Erfasser |
Hildegard Kien |
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-08-02 |
letzter Bearbeiter |
Hildegard Kien |
Vollständig erfasst
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