Totenkreuzmarterl

Religiöse KleindenkmälerTotenleuchtenLichthäuschen und Lichtnischen

Gemeinde: Ernstbrunn

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Hier haben die' Toten auf ihrem Wer zum Friedhof eine letzte Station gehalten zum Abschied von ihrer lieben Heimat. Hier haben die Angehörigen für sie gebetet. Dieses Kreuz ist wahrscheinlích auch eine echte Totenleuchte. Man konnte in eine Öffnung ein Licht hineinstellen. Die Vorübergehenden begannen daher von selbst zu beten: Herr, gib den Toten das ewige Licht!Mancher aber ging der Totenleuchte in weiten Bogen aus dem Weg,wenn in der Nahe der Waldkauz zu rufen begann.

Beschreibung:

gemauerter Säulenbildstock mit vier vorstehenden Pilastern mit Blechabdeckung. Auf zwei Seiten ist eine offene Nische und innen jetzt ein Marienrelief mit Jesukind zu sehen. Der Bildsctock ist mit einem Blechdach gedeckt. In früheren Zeiten soll dort ein Totenlicht gebrannt haben.
Das Reliefbild wurde 1968 vom Verschönerungsverein angebracht.

Details

Gemeindename Ernstbrunn
Gemeindekennzahl 31203
Ortsübliche Bezeichnung Totenkreuzmarterl
Objektkategorie 1521 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totenleuchten | Lichthäuschen und Lichtnischen)

Katastralgemeinde Thomasl -- GEM Ernstbrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 140/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thomasl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortseinfahrt von Ernstbrunn kommend
Längengrad 16.39115
Breitengrad 48.53301

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) gemauerter Säulenbildstock mit vier vorstehenden Pilastern mit Blechabdeckung. Auf zwei Seiten ist eine offene Nische und innen jetzt ein Marienrelief mit Jesukind zu sehen. Der Bildsctock ist mit einem Blechdach gedeckt. In früheren Zeiten soll dort ein Totenlicht gebrannt haben.
Das Reliefbild wurde 1968 vom Verschönerungsverein angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Hier haben die' Toten auf ihrem Wer zum Friedhof eine letzte Station gehalten zum Abschied von ihrer lieben Heimat. Hier haben die Angehörigen für sie gebetet. Dieses Kreuz ist wahrscheinlích auch eine echte Totenleuchte. Man konnte in eine Öffnung ein Licht hineinstellen. Die Vorübergehenden begannen daher von selbst zu beten: Herr, gib den Toten das ewige Licht!Mancher aber ging der Totenleuchte in weiten Bogen aus dem Weg,wenn in der Nahe der Waldkauz zu rufen begann.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatspiegel Ernstbrunn, Prof. DDr. Anton Kummerer

Andreas Hermann
Datum der Erfassung 2023-09-21
Datum der letzten Bearbeitung 2023-09-22

Standort

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