Weisses Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Wilfersdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Von diesem Marterl ist weder der Zweck der Errichtung noch das Jahr, an dem es aufgestellt wurde, bekannt. Es muss schon lange an dieser Stelle gestanden sein, denn die älteren Leute - schon lange Verstorbene, konnten keine Auskunft über das Marterl geben.

In der "Josephinischen Fassion 1787" findet man folgenden Hinweis, den Standrot des Denkmals betreffend:
"XXXII in Kaltenberge, vom weyßen Kreüz bis zu den Kronawetstauden, rechts der Augnthaller Weg, links die Wilfersbergen und obern Reyßenbergen."

Mehrere Generationen der Acker-, bzw. Weingartenanrainer haben dieses Denkmal erhalten. Da dieses Marterl innerhalb eines Weinbaugebietes in der Katastralgemeinde Wilfersdorf errichtet wurde, kann man auch vermuten, dass es sich um ein ehemaliges Winzerkreuz handeln könnte.

Beschreibung:

Das Weiße Kreuz steht in der Riede Kaltenbergen.
Der Bildstock ruht auf einem quadratischen Sockel, der Pfeiler selbst ist aus Ziegeln gemauert. Die Kartuschenfelder und der Pfeiler sind weiß gestrichen.
Der Tabernakel ist durch ein schmales Gesimse vom Pfeiler abgesetzt und weist vier relativ flache Nischen auf; die Nischen sind leer.
In den vier Nischen befanden sich früher Bildtafeln mit folgenden Themen:
Vorderseite - Jesus mit dem Kreuz
Hinterseite - Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Mitte
Linke Seite - Gott Vater im Himmel
Rechte Seite - Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

Als Abschluss ist ein Metallkreuz mit zwei Querbalken aufgesetzt.

Details

Gemeindename Wilfersdorf
Gemeindekennzahl 31654
Ortsübliche Bezeichnung Weisses Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wilfersdorf -- GEM Wilfersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2505
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wilfersdorf Augental
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Güterweg Kaltenbergen in Richtung
Längengrad 16.6307396
Breitengrad 48.6063014

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Putz und Mauerwerk gehört teilweise erneuert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Weiße Kreuz steht in der Riede Kaltenbergen.
Der Bildstock ruht auf einem quadratischen Sockel, der Pfeiler selbst ist aus Ziegeln gemauert. Die Kartuschenfelder und der Pfeiler sind weiß gestrichen.
Der Tabernakel ist durch ein schmales Gesimse vom Pfeiler abgesetzt und weist vier relativ flache Nischen auf; die Nischen sind leer.
In den vier Nischen befanden sich früher Bildtafeln mit folgenden Themen:
Vorderseite - Jesus mit dem Kreuz
Hinterseite - Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Mitte
Linke Seite - Gott Vater im Himmel
Rechte Seite - Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

Als Abschluss ist ein Metallkreuz mit zwei Querbalken aufgesetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Von diesem Marterl ist weder der Zweck der Errichtung noch das Jahr, an dem es aufgestellt wurde, bekannt. Es muss schon lange an dieser Stelle gestanden sein, denn die älteren Leute - schon lange Verstorbene, konnten keine Auskunft über das Marterl geben.

In der "Josephinischen Fassion 1787" findet man folgenden Hinweis, den Standrot des Denkmals betreffend:
"XXXII in Kaltenberge, vom weyßen Kreüz bis zu den Kronawetstauden, rechts der Augnthaller Weg, links die Wilfersbergen und obern Reyßenbergen."

Mehrere Generationen der Acker-, bzw. Weingartenanrainer haben dieses Denkmal erhalten. Da dieses Marterl innerhalb eines Weinbaugebietes in der Katastralgemeinde Wilfersdorf errichtet wurde, kann man auch vermuten, dass es sich um ein ehemaliges Winzerkreuz handeln könnte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aufzeichnungen Huysza Hans, Wilfersdorf

Marktgemeinde Wilfersdorf
Datum der Erfassung 2024-02-01
Datum der letzten Bearbeitung 2024-02-28

Standort

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